Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
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Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
4 Wochen Urlaub in einem Stück zu bekommen muss man nutzen. Marokko war unser Reiseziel.
Ich bin bereits 5 Tage früher losgefahren und über den Landweg durch die Schweiz, Frankreich und Spanien geschlichen. Mein Schatz durfte noch die Urlaubskasse auffüllen.
Nach 2,5 Tagen reiste ich über Ceuta nach Marokko ein. Wegen der Dunkelheit und völlig mittellos und mit leeren Tanks zog ich in Tetouan die Handbremse und übernachtete mitten in der Stadt.
Am frühen Morgen wurden harte Euros gegen Dirhams gewechselt.
Viehmarkt in Tetouan
Der nächste Stopp war im schönen Chefchaouén.
Der grüne Norden
Von hier aus schlich ich weiter, auf vielen Nebenstraßen, südlich nach Fés.
Am Barrage de Al Waha fand ich einen herrlichen Übernachtungsplatz.
In Fés angekommen bin ich durch die Altstadt geschlendert. Die Anmache ging mir jedoch auf den Zeiger.
Ich genoss, zwischen den zum Trocknen ausgelegten Ledern, den Ausblick auf die schöne Altstadt und unterhielt mich mit einem jüngeren Arbeiter, der sehr gut englisch sprach und das Passende zum Rauchen dabei hatte. Es war ein schöner relaxter Nachmittag.
Fés
Am nächsten Abend durfte ich Ki. endlich in Marrakesch am Flughafen abholen. Es war fast Eile angesagt (bedingt durch die Zeitverschiebung und überhaupt…)
Vorbei das freie Zigeunerleben. Auf dem Beifahrersitz war nun kein Platz mehr für die Menschen, die ich mit in das nächste Dorf oder Stadt mitgenommen hatte.
Einem Dorfschullehrer hatte ich eine Großpackung Kugelschreiber und Stifte überreicht, von einem Olivenbauern bekam ich eine Einführung in den Olivenanbau und die Verarbeitung der leckeren Früchte. Zusätzlich leckeres frischen Olivenöl und ein paar Gläser, gefüllt mit Oliven. Auch eine Hofbesichtigung schloss sich an. Kein Strom und fliessend Wasser vorhanden.
Die Zeit wurde knapp. In einem Vorort von Marrakech besuchte ich noch den Salon Victor Hugo um mich für meinen Liebling hübsch zu machen. Ja, es war nötig. Nach 45 entspannten Minuten auf dem Stuhl fuhr ich direkt zum Flughafen.
Ich gesellte mich mitten zwischen die Fahrer, die ihre Hotelgäste abholten.
Eigentlich wollten wir direkt zum CP fahren, jedoch war die Spannung auf die Stadt am Abend größer.
Mitten in der rush hour erreichten wir den Djamá-el-Fna Platz.
Ca. 300 m davon entfernt fanden wir einen bewachten Parkplatz. Spontan entschlossen wir uns hier auch gleich zu übernachten, da am nächsten Morgen ein längerer Stadtbummel angesagt war.
Die Nacht war etwas laut. Wir hätten besser im Erdgeschoss schlafen sollen.
Während Ki. sich stadtfein machte, genoss ich das zweite Frühstück gemeinsam hinter dem Zebra mit den Parkplatzwächtern, einem Sicherheitsbeamten und 2 Straßenreiniger mit frischen Tee, Fladenbrot und Olivenöl.
Gleiches nochmals nach dem Stadtbummel am späten Nachmittag bei Tee, Gemüse mit Fleischbällchen.
Natürlich alles ohne Besteck und alle aus einem Topf.
Nun begann die Reise in den Süden Marokkos.
Grobe Route, mit Abstechern auf viele Nebenstraßen, Pisten und Stränden.
Marrakech, Asni mit Abstecher zum Djabal Toubkal, Taroudannt, Tafraoute, Tiznit, Sidi Ifni, Guelmim, Tan Tan, von hier aus bis kurz vor Tarfaya.
Rückweg überwiegend entlang der herrlichen und sehr abwechslungsreichen Atlantikküste über Agadir, Essaouira, Casablanca und Tanger.
Region Imlil, Hoher Atlas
Totalschaden des Reifens nach einer Flussdurchfahrt.
Dorf abseits der R203
Übernachtungsplatz mit interessanten Aktivitäten.
..auch Kamele haben die Arganienfrüchte zum Fressen gern
Silvestermenu am Stausee Nähe Berhil und
mit schöner Aussicht. Happy New Year.
Ammelntal
Im Zebra war für unsere Einkäufe kein Platz mehr vorhanden
Tifnite am frühen Morgen
Weiter gings es auf Pisten der Atlantikküste entlang
Fischer bei der harten und gefährlichen Arbeit
Fangfrischer Fisch für
ein leckeres Abendessen
mit Sonnenuntergang
Tiznit
Große Wäsche und Tagebuch schreiben
Zufällig enteckt
Auf dem Wochenmarkt in Sidi Ifni
Auf dem Heimweg
Auf dem Weg zum Plage Blanche
Plage Blanche
Weiter Richtung Tan Tan
Tanken in Westsahara. Die beiden Kamele auf dem Landy hatten auch Durst.
Surfer Nähe Agadir
Kamel, das zum Kiestransport eingesetzt wird
Markt Nähe Assaka
Buschtaxitreffen am Cap Tafelney
Große Moschee in Casablanca
Auch in Casablanca gibt es Zahnärzte
Steinewerfende Kinder und Jugendliche im Hohen Atlas, Region Asni und südlicher.
Bereits auf unserer Rundtour zum Djabal Toubkal sind uns teilweise sehr aggressive und bettelnde Kinder und Jugendliche aufgefallen. Mehrfach wurde auch mit Steinen geworfen als wir nicht anhielten. Zum Glück keine Treffer.
Als wir an der R 203 einen kurzen Fotostopp machten, kam wieder eine Horde Kinder angerauscht. Kurz davor verfehlte ein Stein die Taxe. Ich war stinksauer. Die Kinder wollten das Übliche, was wir ihnen nicht gaben. Als ich losfuhr, schlug ein Jungendlicher mit seiner Faust auf die Taxe.
Ich stoppte und rannte ihm hinterher. Ki. war angenehm überrascht, wie schnell so ein älterer Herr rennen kann. Den Jungen erwischte ich, packte ihn fest und warf ihn auf den Boden. Ich kniete mich auf ihn und flüsterte ihm ein paar schöne Worte ins Ohr. Die anderen Kinder und Jugendlichen, die nun einen großen Abstand hielten, zeigten sich etwas geschockt vom dem was da gerade passierte.
Dies sind jedoch Einzelfälle.
Meist sind die Kinder sehr neugierig manchmal etwas frech auf eine positive Art, die Jugendlichen sehr aufgeschlossen und interessiert wie wir in Europa leben.
Kurz nach diesem unerquicklichen Vorfall wurden wir beim nächsten Fotostopp von Bauern, die auf dem Feld arbeiteten zum Tee eingeladen.
Menschen
Uns wurde während unserer Reise eine ausgesprochen positive Gastfreundschaft entgegengebracht.
Sei es bei Besuchen in Dörfern, Städten, auf Wochenmärkten oder im Nirwana.
Dadurch, dass wir immer wild campierten, hatten wir teilweise sehr intensiven Kontakt zu den interessierten Menschen. Keiner hatte nach irgendetwas gefragt, was er gerne von uns haben möchte. Teilweise bekamen wir Tipps wo wir schöne und ruhige Übernachtzngsplätze finden können.
Die Kommunikation erfolgte meist mit Zeichensprache, mit den Fingern oder mit Stöckchen im Sand zeichnen, schreiben etc. oder ein paar Brocken Französisch. Es klappte jedoch immer.
Mit Jugendlichen in Städten konnten wir uns gut in Englisch unterhalten.
Aufgefallen ist uns auch, dass einige Menschen weder lesen noch schreiben konnten.
An der Atlantikküste trafen wir oft Fischer, die in einer der tausenden Grotten
oder in den einfachen Häuschen ab Strand lebten. Nur einmal bezahlten wir wenige MAD für 2 leckere Fische. Die vielen anderen Mahlzeiten waren immer gratis. Geld wurde nicht angenommen. Selbst mit frisch gebackenem Fladenbrot wurden wir eines Morgens begrüßt oder das eine oder andere Pfeifchen geraucht.
Beim Beobachten von Wasserschildkröten kam ein jüngerer Mann vorbei, der gerade eingekauft hatte und überreichte uns einfach ein paar sehr leckere Orangen.
Den schmackhaftesten Tee servierten uns eines Morgens 2 Polizisten.
Wir hatten direkt neben einem Polizeihäuschen an einem kleinen Hafen übernachtet. Natürlich vorher höflich um Erlaubnis gefragt. Wir freuten uns so sehr über den leckeren Tee und erhielten von den Jungs die Rezeptur und eine Gratisteemischung zum Mitnehmen.
Diesen ruhigen Platz fanden wir nur durch einen Hinweis eines älteren Mannes. Es war mal wieder dunkel und wir suchten ein Plätzle. Hatten einen neben einer Straße gefunden, als der Mann kam und uns den Weg zu einem ruhigeren Platz zeigte.
Die ehemals nackte Aluheckbox am Zebra war nach dem Ende der Reise mit vielen Namen beschriftet. Sei es vom Olivenbauer, den Fischern, den Parkplatzwächtern und Sicherheitsbeamten in Marrakech, den Jugendlichen in Guelmim oder dem Tankwart in Casablanca, der sich so darüber freute, dass er die Taxe gleich gratis waschen wollte.
Die Girls in Guelmim hatten Spass beim unterschreiben. Direkt fotografieren durften wir die Girls nicht. Uns wurde ein kleines Messer mit einer Gravierung und Bonbosn geschenkt. ( wir hatten jedoch nicht gebettelt )
Rückblickend war das unsere schönste und erlebnisreichste Reise.
Sehr wohl hatten wir uns in der Ecke um Tafraoute in der traumhaftschönen Landschaft gefühlt.
Auch die Stadt selbst hat etwas Positives.
Die stimmungsvolle Stadt Essaouira
hat einen sehr positiven und bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.
Allg. Reiseinfos:
Fahrzeug: Toyota PZJ 75
Gefahrene Km: 8.950 (An-und Rückreise über den Landweg CH – F – E)
Dieselverbrauch durchschn. 12 L/100 km
Ölwechsel in Marokko, 8,5 l, Markenöl 10 W 40, (280 MAD, 24.97 €), Filter hatte ich gestellt.
1 Rücklichtbirne gewechselt
1 kleiner Steinschlag Frontscheibe Beifahrerseite, jedoch reparabel
1 Reifen Totalschaden, Riss ca. 8 cm von Reifenflanke bis ins Profil
Schnellfähre Algeciras – Ceuta:
Hin: Taxe + 1 Person, Zurück Taxe + 2 Personen. € 220.-
Preise kann man am Schalter noch etwas herunterhandeln.
Flug Zürich - Marrakech: € 247.-
Dieselpreise pro Liter:
Frankreich: ca. 1,34 € (Supermärkte)
Spanien: ca. 1,27 € (abseits der Autobahnen und Nationalstraßen)
Marokko: 8,2 MAD (0,73 €)
Westsahara: 6,2 MAD (0,55 €)
Fiché auf Verlangen der Polizei ausgehändigt: 3 x, (Tan Tan und südlicher)
Einreise: Ceuta – Marokko:
Bei der Einreise viel los. Die größte Arbeit war, die Schlepper abzuwimmeln.
Aufenthalt zur Erledigung der Formalitäten: Ca. 60 Minuten
Ausreise: Marokko – Ceuta:
Völlig problemlos. Dauer ca. 10 Minuten. Hatten bereits die Ausreisekarten ausgefüllt.
Auffallend war, dass wir bis zur Einreise auf dem spanischen Festland nicht weiter kontrolliert wurden.
Wetter in Marokko:
Sonnig, sonnig, sonnig. Bei der Rückfahrt zwischen Casablanca und Rabat Regen.
Im hohen Atlas tagsüber ca. 20 Grad, nachts Frost.
Sonst zwischen 23 – 30 Grad.
Geschenke:
Bettelnden Kindern und Jugendlichen hatten wir grundsätzlich nichts gegeben.
Wir hatten als Geschenke gut erhaltene Kleidung, Schreibblöcke, Kugelschreiber, Malstifte, Stofftiere, Taschenmesser, Taschenlampen usw. dabei.
Wir bedankten uns mit den Geschenken bei den freundlichen und interessierten Menschen für ihre Gastfreundschaft die uns entgegengebracht wurde. Kleidung hatten wir auch Menschen in entlegenen Dörfern überreicht, die sich sehr darüber gefreut hatten.
Fotografieren
Menschen hatten wir aus einer größeren Distanz fotografiert, bzw. nur von hinten.
Im Allgemeinen hatten immer um Erlaubnis gefragt, beipielsweise auf Märkten, bei den Fischern oder beim harten Feilschen.
Parken:
Die Parkplatzsuche und das Parken, insbesondere in größeren Städten, war oft ein Erlebnis.
Im Allgemeinen gibt es nur wenige ausgewiesene Parkplätze. Auch solche, wo ein man ein Ticket am Automat ziehen kann.
Meist sind es öffentliche Parkplätze an denen Parkplatzwächter oder Einweiser stehen. Diese erkennt man schnell an den leuchtenden orangenen oder gelben Jacken. Nur haben diese Jacken auch Männer an, die “Selbständig“ arbeiten und Parkgebühren kassieren, obwohl das Parken kostenlos ist, oder man beim offiziellen Parkplatzwächter ein Ticket kaufen muss.
Uns passierte es anfänglich oft, dass wir ein paar MAD für das Parken bezahlten. Nach Rückkehr zum Fahrzeug kam der offizielle Parkplatzwächter und wollte nochmals kassieren, was wir immer energisch ablehnten. Das Parkticket beim “Offiziellen“ ist wesentlich günstiger. Vermutlich arbeiten auch Beide zusammen, da die Tickets ja abgerechnet werden müssen.
Unser Tipp:
Die Parkgebühren nur gegen Nachweis eines nummerierten Tickets bezahlen.
Übernachtungen:
4 Wochen nur im Zebra und an wunderschönen Plätzen in freier Natur, bzw. direkt in den Innenstädten von Tetouan, Marrakesch und Casablanca.
Wir fühlten uns immer sehr wohl und sicher bei den Outdoorübernachtungen in Marokko. Dadurch lernten wir oft viele nette und liebenswerte Menschen, deren Kultur und Arbeitsweise kennen.
Bei der An- und Rückreise 3 x auf Rasthöfen neben der Autobahn.
Reiseliteratur:
Südmarokko, Reise Know How
Navigation:
MARCO POLO Marokko 1: 800.00,
Reise Know How: 1: 1.000.000
Garmin 278, mit Topo Marokko
Jedoch meist spontan unseren Nasen nach gefolgt, Leute gefragt und so viele schöne Ecken entdeckt.
Losfahren und Erleben, das ist es.
Wir wünschen Euch Ähnliches.
Liebe Reisegrüße KiMa
noch ein paar Bildchen:
4 Wochen Urlaub in einem Stück zu bekommen muss man nutzen. Marokko war unser Reiseziel.
Ich bin bereits 5 Tage früher losgefahren und über den Landweg durch die Schweiz, Frankreich und Spanien geschlichen. Mein Schatz durfte noch die Urlaubskasse auffüllen.
Nach 2,5 Tagen reiste ich über Ceuta nach Marokko ein. Wegen der Dunkelheit und völlig mittellos und mit leeren Tanks zog ich in Tetouan die Handbremse und übernachtete mitten in der Stadt.
Am frühen Morgen wurden harte Euros gegen Dirhams gewechselt.
Viehmarkt in Tetouan
Der nächste Stopp war im schönen Chefchaouén.
Der grüne Norden
Von hier aus schlich ich weiter, auf vielen Nebenstraßen, südlich nach Fés.
Am Barrage de Al Waha fand ich einen herrlichen Übernachtungsplatz.
In Fés angekommen bin ich durch die Altstadt geschlendert. Die Anmache ging mir jedoch auf den Zeiger.
Ich genoss, zwischen den zum Trocknen ausgelegten Ledern, den Ausblick auf die schöne Altstadt und unterhielt mich mit einem jüngeren Arbeiter, der sehr gut englisch sprach und das Passende zum Rauchen dabei hatte. Es war ein schöner relaxter Nachmittag.
Fés
Am nächsten Abend durfte ich Ki. endlich in Marrakesch am Flughafen abholen. Es war fast Eile angesagt (bedingt durch die Zeitverschiebung und überhaupt…)
Vorbei das freie Zigeunerleben. Auf dem Beifahrersitz war nun kein Platz mehr für die Menschen, die ich mit in das nächste Dorf oder Stadt mitgenommen hatte.
Einem Dorfschullehrer hatte ich eine Großpackung Kugelschreiber und Stifte überreicht, von einem Olivenbauern bekam ich eine Einführung in den Olivenanbau und die Verarbeitung der leckeren Früchte. Zusätzlich leckeres frischen Olivenöl und ein paar Gläser, gefüllt mit Oliven. Auch eine Hofbesichtigung schloss sich an. Kein Strom und fliessend Wasser vorhanden.
Die Zeit wurde knapp. In einem Vorort von Marrakech besuchte ich noch den Salon Victor Hugo um mich für meinen Liebling hübsch zu machen. Ja, es war nötig. Nach 45 entspannten Minuten auf dem Stuhl fuhr ich direkt zum Flughafen.
Ich gesellte mich mitten zwischen die Fahrer, die ihre Hotelgäste abholten.
Eigentlich wollten wir direkt zum CP fahren, jedoch war die Spannung auf die Stadt am Abend größer.
Mitten in der rush hour erreichten wir den Djamá-el-Fna Platz.
Ca. 300 m davon entfernt fanden wir einen bewachten Parkplatz. Spontan entschlossen wir uns hier auch gleich zu übernachten, da am nächsten Morgen ein längerer Stadtbummel angesagt war.
Die Nacht war etwas laut. Wir hätten besser im Erdgeschoss schlafen sollen.
Während Ki. sich stadtfein machte, genoss ich das zweite Frühstück gemeinsam hinter dem Zebra mit den Parkplatzwächtern, einem Sicherheitsbeamten und 2 Straßenreiniger mit frischen Tee, Fladenbrot und Olivenöl.
Gleiches nochmals nach dem Stadtbummel am späten Nachmittag bei Tee, Gemüse mit Fleischbällchen.
Natürlich alles ohne Besteck und alle aus einem Topf.
Nun begann die Reise in den Süden Marokkos.
Grobe Route, mit Abstechern auf viele Nebenstraßen, Pisten und Stränden.
Marrakech, Asni mit Abstecher zum Djabal Toubkal, Taroudannt, Tafraoute, Tiznit, Sidi Ifni, Guelmim, Tan Tan, von hier aus bis kurz vor Tarfaya.
Rückweg überwiegend entlang der herrlichen und sehr abwechslungsreichen Atlantikküste über Agadir, Essaouira, Casablanca und Tanger.
Region Imlil, Hoher Atlas
Totalschaden des Reifens nach einer Flussdurchfahrt.
Dorf abseits der R203
Übernachtungsplatz mit interessanten Aktivitäten.
..auch Kamele haben die Arganienfrüchte zum Fressen gern
Silvestermenu am Stausee Nähe Berhil und
mit schöner Aussicht. Happy New Year.
Ammelntal
Im Zebra war für unsere Einkäufe kein Platz mehr vorhanden
Tifnite am frühen Morgen
Weiter gings es auf Pisten der Atlantikküste entlang
Fischer bei der harten und gefährlichen Arbeit
Fangfrischer Fisch für
ein leckeres Abendessen
mit Sonnenuntergang
Tiznit
Große Wäsche und Tagebuch schreiben
Zufällig enteckt
Auf dem Wochenmarkt in Sidi Ifni
Auf dem Heimweg
Auf dem Weg zum Plage Blanche
Plage Blanche
Weiter Richtung Tan Tan
Tanken in Westsahara. Die beiden Kamele auf dem Landy hatten auch Durst.
Surfer Nähe Agadir
Kamel, das zum Kiestransport eingesetzt wird
Markt Nähe Assaka
Buschtaxitreffen am Cap Tafelney
Große Moschee in Casablanca
Auch in Casablanca gibt es Zahnärzte
Steinewerfende Kinder und Jugendliche im Hohen Atlas, Region Asni und südlicher.
Bereits auf unserer Rundtour zum Djabal Toubkal sind uns teilweise sehr aggressive und bettelnde Kinder und Jugendliche aufgefallen. Mehrfach wurde auch mit Steinen geworfen als wir nicht anhielten. Zum Glück keine Treffer.
Als wir an der R 203 einen kurzen Fotostopp machten, kam wieder eine Horde Kinder angerauscht. Kurz davor verfehlte ein Stein die Taxe. Ich war stinksauer. Die Kinder wollten das Übliche, was wir ihnen nicht gaben. Als ich losfuhr, schlug ein Jungendlicher mit seiner Faust auf die Taxe.
Ich stoppte und rannte ihm hinterher. Ki. war angenehm überrascht, wie schnell so ein älterer Herr rennen kann. Den Jungen erwischte ich, packte ihn fest und warf ihn auf den Boden. Ich kniete mich auf ihn und flüsterte ihm ein paar schöne Worte ins Ohr. Die anderen Kinder und Jugendlichen, die nun einen großen Abstand hielten, zeigten sich etwas geschockt vom dem was da gerade passierte.
Dies sind jedoch Einzelfälle.
Meist sind die Kinder sehr neugierig manchmal etwas frech auf eine positive Art, die Jugendlichen sehr aufgeschlossen und interessiert wie wir in Europa leben.
Kurz nach diesem unerquicklichen Vorfall wurden wir beim nächsten Fotostopp von Bauern, die auf dem Feld arbeiteten zum Tee eingeladen.
Menschen
Uns wurde während unserer Reise eine ausgesprochen positive Gastfreundschaft entgegengebracht.
Sei es bei Besuchen in Dörfern, Städten, auf Wochenmärkten oder im Nirwana.
Dadurch, dass wir immer wild campierten, hatten wir teilweise sehr intensiven Kontakt zu den interessierten Menschen. Keiner hatte nach irgendetwas gefragt, was er gerne von uns haben möchte. Teilweise bekamen wir Tipps wo wir schöne und ruhige Übernachtzngsplätze finden können.
Die Kommunikation erfolgte meist mit Zeichensprache, mit den Fingern oder mit Stöckchen im Sand zeichnen, schreiben etc. oder ein paar Brocken Französisch. Es klappte jedoch immer.
Mit Jugendlichen in Städten konnten wir uns gut in Englisch unterhalten.
Aufgefallen ist uns auch, dass einige Menschen weder lesen noch schreiben konnten.
An der Atlantikküste trafen wir oft Fischer, die in einer der tausenden Grotten
oder in den einfachen Häuschen ab Strand lebten. Nur einmal bezahlten wir wenige MAD für 2 leckere Fische. Die vielen anderen Mahlzeiten waren immer gratis. Geld wurde nicht angenommen. Selbst mit frisch gebackenem Fladenbrot wurden wir eines Morgens begrüßt oder das eine oder andere Pfeifchen geraucht.
Beim Beobachten von Wasserschildkröten kam ein jüngerer Mann vorbei, der gerade eingekauft hatte und überreichte uns einfach ein paar sehr leckere Orangen.
Den schmackhaftesten Tee servierten uns eines Morgens 2 Polizisten.
Wir hatten direkt neben einem Polizeihäuschen an einem kleinen Hafen übernachtet. Natürlich vorher höflich um Erlaubnis gefragt. Wir freuten uns so sehr über den leckeren Tee und erhielten von den Jungs die Rezeptur und eine Gratisteemischung zum Mitnehmen.
Diesen ruhigen Platz fanden wir nur durch einen Hinweis eines älteren Mannes. Es war mal wieder dunkel und wir suchten ein Plätzle. Hatten einen neben einer Straße gefunden, als der Mann kam und uns den Weg zu einem ruhigeren Platz zeigte.
Die ehemals nackte Aluheckbox am Zebra war nach dem Ende der Reise mit vielen Namen beschriftet. Sei es vom Olivenbauer, den Fischern, den Parkplatzwächtern und Sicherheitsbeamten in Marrakech, den Jugendlichen in Guelmim oder dem Tankwart in Casablanca, der sich so darüber freute, dass er die Taxe gleich gratis waschen wollte.
Die Girls in Guelmim hatten Spass beim unterschreiben. Direkt fotografieren durften wir die Girls nicht. Uns wurde ein kleines Messer mit einer Gravierung und Bonbosn geschenkt. ( wir hatten jedoch nicht gebettelt )
Rückblickend war das unsere schönste und erlebnisreichste Reise.
Sehr wohl hatten wir uns in der Ecke um Tafraoute in der traumhaftschönen Landschaft gefühlt.
Auch die Stadt selbst hat etwas Positives.
Die stimmungsvolle Stadt Essaouira
hat einen sehr positiven und bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.
Allg. Reiseinfos:
Fahrzeug: Toyota PZJ 75
Gefahrene Km: 8.950 (An-und Rückreise über den Landweg CH – F – E)
Dieselverbrauch durchschn. 12 L/100 km
Ölwechsel in Marokko, 8,5 l, Markenöl 10 W 40, (280 MAD, 24.97 €), Filter hatte ich gestellt.
1 Rücklichtbirne gewechselt
1 kleiner Steinschlag Frontscheibe Beifahrerseite, jedoch reparabel
1 Reifen Totalschaden, Riss ca. 8 cm von Reifenflanke bis ins Profil
Schnellfähre Algeciras – Ceuta:
Hin: Taxe + 1 Person, Zurück Taxe + 2 Personen. € 220.-
Preise kann man am Schalter noch etwas herunterhandeln.
Flug Zürich - Marrakech: € 247.-
Dieselpreise pro Liter:
Frankreich: ca. 1,34 € (Supermärkte)
Spanien: ca. 1,27 € (abseits der Autobahnen und Nationalstraßen)
Marokko: 8,2 MAD (0,73 €)
Westsahara: 6,2 MAD (0,55 €)
Fiché auf Verlangen der Polizei ausgehändigt: 3 x, (Tan Tan und südlicher)
Einreise: Ceuta – Marokko:
Bei der Einreise viel los. Die größte Arbeit war, die Schlepper abzuwimmeln.
Aufenthalt zur Erledigung der Formalitäten: Ca. 60 Minuten
Ausreise: Marokko – Ceuta:
Völlig problemlos. Dauer ca. 10 Minuten. Hatten bereits die Ausreisekarten ausgefüllt.
Auffallend war, dass wir bis zur Einreise auf dem spanischen Festland nicht weiter kontrolliert wurden.
Wetter in Marokko:
Sonnig, sonnig, sonnig. Bei der Rückfahrt zwischen Casablanca und Rabat Regen.
Im hohen Atlas tagsüber ca. 20 Grad, nachts Frost.
Sonst zwischen 23 – 30 Grad.
Geschenke:
Bettelnden Kindern und Jugendlichen hatten wir grundsätzlich nichts gegeben.
Wir hatten als Geschenke gut erhaltene Kleidung, Schreibblöcke, Kugelschreiber, Malstifte, Stofftiere, Taschenmesser, Taschenlampen usw. dabei.
Wir bedankten uns mit den Geschenken bei den freundlichen und interessierten Menschen für ihre Gastfreundschaft die uns entgegengebracht wurde. Kleidung hatten wir auch Menschen in entlegenen Dörfern überreicht, die sich sehr darüber gefreut hatten.
Fotografieren
Menschen hatten wir aus einer größeren Distanz fotografiert, bzw. nur von hinten.
Im Allgemeinen hatten immer um Erlaubnis gefragt, beipielsweise auf Märkten, bei den Fischern oder beim harten Feilschen.
Parken:
Die Parkplatzsuche und das Parken, insbesondere in größeren Städten, war oft ein Erlebnis.
Im Allgemeinen gibt es nur wenige ausgewiesene Parkplätze. Auch solche, wo ein man ein Ticket am Automat ziehen kann.
Meist sind es öffentliche Parkplätze an denen Parkplatzwächter oder Einweiser stehen. Diese erkennt man schnell an den leuchtenden orangenen oder gelben Jacken. Nur haben diese Jacken auch Männer an, die “Selbständig“ arbeiten und Parkgebühren kassieren, obwohl das Parken kostenlos ist, oder man beim offiziellen Parkplatzwächter ein Ticket kaufen muss.
Uns passierte es anfänglich oft, dass wir ein paar MAD für das Parken bezahlten. Nach Rückkehr zum Fahrzeug kam der offizielle Parkplatzwächter und wollte nochmals kassieren, was wir immer energisch ablehnten. Das Parkticket beim “Offiziellen“ ist wesentlich günstiger. Vermutlich arbeiten auch Beide zusammen, da die Tickets ja abgerechnet werden müssen.
Unser Tipp:
Die Parkgebühren nur gegen Nachweis eines nummerierten Tickets bezahlen.
Übernachtungen:
4 Wochen nur im Zebra und an wunderschönen Plätzen in freier Natur, bzw. direkt in den Innenstädten von Tetouan, Marrakesch und Casablanca.
Wir fühlten uns immer sehr wohl und sicher bei den Outdoorübernachtungen in Marokko. Dadurch lernten wir oft viele nette und liebenswerte Menschen, deren Kultur und Arbeitsweise kennen.
Bei der An- und Rückreise 3 x auf Rasthöfen neben der Autobahn.
Reiseliteratur:
Südmarokko, Reise Know How
Navigation:
MARCO POLO Marokko 1: 800.00,
Reise Know How: 1: 1.000.000
Garmin 278, mit Topo Marokko
Jedoch meist spontan unseren Nasen nach gefolgt, Leute gefragt und so viele schöne Ecken entdeckt.
Losfahren und Erleben, das ist es.
Wir wünschen Euch Ähnliches.
Liebe Reisegrüße KiMa
noch ein paar Bildchen:
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- Fiché als Vorlage zum Ausfüllen, Franz. Version, Nordafrika.xls
- FICHÈ in franz. Spache als Vorlage
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. . . .dranbleiben. . . .
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Hoi zäme
Danke für den tollen Bericht!
Gute Nacht
jonas
Danke für den tollen Bericht!
Gute Nacht
jonas
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- Der Steppenwolf
- Beiträge: 3464
- Registriert: Mi 12. Feb 2003, 21:59
- Wohnort: Süddeutschland, im Zebra
Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
jonas hat geschrieben:Hoi zäme
Danke für den tollen Bericht!
Gute Nacht
jonas
danke jonas.
das war heute ein grenzüberschreitende zusammenarbeit.
ki. wird sicherlich schon von der reise träumen. ich lege mich nun auf tina.
gute nacht
. . . .dranbleiben. . . .
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN... Ich fahre am DI los! Ihr weckt Vorfreude!
Das funktioniert in meiner kleinen Welt so, ich masse mir nicht an, Anweisungen zu geben, ebenfalls bin ich nicht haftbar wenn schlechtgelaunte Zeitgenossen, eventuell mit "Scheissemagnet am Bein" negative Erfahrungen Sammeln weil sie irgendetwas nachmachen was ich beschreibe...
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Interessanter und spannender Reisebericht.
Anhand der Fotos bin ich die Reise in Gedanken nachgefahren. Die eine oder andere Stelle kommt mir bekannt vor. Danke.
Anhand der Fotos bin ich die Reise in Gedanken nachgefahren. Die eine oder andere Stelle kommt mir bekannt vor. Danke.
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
...gut, dass du bei der ersten Ausreise wieder zurückgefahren bist und deine Papiere in Marokko erledigt hast...
Sonst hätte Ki. das alles alleine erleben müssen - und es hätte in deiner "Unterkunft" möglicherweise nur nach Fisch gestunken oder so...
Sonst hätte Ki. das alles alleine erleben müssen - und es hätte in deiner "Unterkunft" möglicherweise nur nach Fisch gestunken oder so...
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- Hydraulinski
- Beiträge: 1013
- Registriert: So 8. Jan 2012, 14:45
Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Oh wie toll! Und auch mit aktuellen Details - danke für die Mühe!
Grüsse, Jochen
Grüsse, Jochen
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Sieht mir nach einem fast perfektem Urlaub aus
Gruss
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Ja da kommen schöne Erinnerungen auf !!!
Danke für diesen tollen Bericht !
Danke für diesen tollen Bericht !
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Moin.
Vielen Dank für den informativen Bericht und die vielen schönen Bilder! Da kommt echte Vorfreude auf.
Ich hätte im hohen Atlas zur der Jahreszeit mehr Schnee erwartet. Oder wart ihr gar nicht so hoch?
Gruß Stefan
Vielen Dank für den informativen Bericht und die vielen schönen Bilder! Da kommt echte Vorfreude auf.
Ich hätte im hohen Atlas zur der Jahreszeit mehr Schnee erwartet. Oder wart ihr gar nicht so hoch?
Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Super Bericht und schöne Bilder !
Macht Lust .Würde am liebsten gleich Los ?
Danke !
Grüße Steffen
Macht Lust .Würde am liebsten gleich Los ?
Danke !
Grüße Steffen
STEFFEN ? HZJ / GRJ 79 / BJ42 Spezial( Little Frog )
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- Gerrie
- Beiträge: 1744
- Registriert: Do 9. Feb 2006, 17:58
- Wohnort: Western Black Forest Territory
- Kontaktdaten:
Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Hallo Ihr Zwei,
toller Bericht mit tollen Bildern. Das ist eine gute Vorlage für 2013 / 14.
Wie waren dei Temperaturen nachts?
Im Norden, Ecke Essaouira und südlich Agadir?
Grüsse Gerhard
toller Bericht mit tollen Bildern. Das ist eine gute Vorlage für 2013 / 14.
Wie waren dei Temperaturen nachts?
Im Norden, Ecke Essaouira und südlich Agadir?
Grüsse Gerhard
carpe diem
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
Vielen Dank für den Bericht!!!!!!
Gruß,
die Anna
Defender 130 Puma mit Ortec Kabine "Bender" 2015
Defender 90 300Tdi Softtop "Bitzer“ 1996
Defender 130 300Tdi "Dreiraum" 1996
https://www.youtube.com/user/Dreiraum/videos
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- Der Steppenwolf
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Re: Marokko über den Jahreswechsel 2012-2013
quadman hat geschrieben:Moin.
Vielen Dank für den informativen Bericht und die vielen schönen Bilder! Da kommt echte Vorfreude auf.
Ich hätte im hohen Atlas zur der Jahreszeit mehr Schnee erwartet. Oder wart ihr gar nicht so hoch?
Gruß Stefan
hallo stefan,
wir sind bis auf ca. 2.300 höhenmeter gefahren. hier waren nur noch schneereste zu sehen. die wege waren gut befahrbar.
. . . .dranbleiben. . . .
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