Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Hallo
Wer reist mit Anhänger- oder ist mit Anhänger gereist und tut es nicht mehr.
Wer ist Ohne gereist und reist nun Mit und will es nicht mehr missen.
Kurz: Was sind eure Praxiserfahrungen.
Bild dient der Aufmerksamkeit.
Wer reist mit Anhänger- oder ist mit Anhänger gereist und tut es nicht mehr.
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Ich kann Dir nichts aus eigener Erfahrung schreiben, ich hab nur ein fetter Strassenwohnwagen.
Aber ich hatte mich mal mit dem Thema befasst und auf Youtube gibt es unzählige Videos darüber.
Die meisten sind aber aus Australien und daher auf Englisch, trotzdem ist gut zu sehen das es mit einem gescheiten Off-Road Anhänger auch sehr derb zugehen kann.
Hauptproblem ist die Sicherung des Inhalts damit nach der Off-Road Strecke nicht alles auf dem Boden liegt,
daher sind die Aussie Anhänger eher sehr schlau designte Transportanhänger ohne Wohnraum und daher nur in trockenen Gebieten sinnvoll.
Für eine Reise in trockene Gebiete aber definitiv meine erste Wahl.
Chris
Aber ich hatte mich mal mit dem Thema befasst und auf Youtube gibt es unzählige Videos darüber.
Die meisten sind aber aus Australien und daher auf Englisch, trotzdem ist gut zu sehen das es mit einem gescheiten Off-Road Anhänger auch sehr derb zugehen kann.
Hauptproblem ist die Sicherung des Inhalts damit nach der Off-Road Strecke nicht alles auf dem Boden liegt,
daher sind die Aussie Anhänger eher sehr schlau designte Transportanhänger ohne Wohnraum und daher nur in trockenen Gebieten sinnvoll.
Für eine Reise in trockene Gebiete aber definitiv meine erste Wahl.
Chris
2022 2.8L Hilux Extra Cab Invincible Grey
Verendet oder Verkauft:
Lada Niva - BJ70 - LR Discovery - Isuzu D-Max - Ford Explorer - RAM 1500 - Dodge Dakota - VW Amarok
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Ich versuche es mal mit dem theoretischen Ansatz. Ich war zwar schon mit Anhänger unterwegs, aber nicht einem bewohnbaren.
Ich verfolge ja viele Reisenden in ihren Blogs, Vlogs und Reisewebseiten - mit Anhänger gibt es wenige auf internationalem Parket. Ich habe in den vergangenen 10 Jahren des Blogschreibens gerade mal eine Weltreise mit Anhänger vorgestellt.
Dabei wäre es gerade für die Offroad Fraktion ja gar nicht so schlecht, das Gewicht am Platz lassen zu können um unbeschwerter das Gelände zu erforschen.
Dieses erforschen von einer Basis aus, Abends wieder heimkehren - das hat sich aber irgendwie auch nicht durchgesetzt, da schätzt man es irgendwie schon - dass man das Zuhause immer dabei hat.
Geländegängiger als Weissware ist ein Offroad-Anhänger und Offroad Fahrzeug ja jederzeit. Aber nur ganz entspannte Fahrer biegen auf einen Feldweg zum Scouten ein, um zu schauen ob man da Wildcampen könnte - mit dem Risiko mit Hänger gegebenfalls Rückwärts wieder herausfahren zu müssen.
Da bleibt nur den Hänger am Strassenrand zu parken und ohne weiter zu fahren, nach dem 3ten mal an/abhängen wird man sich mit einem sichtbareren Platz begnügen, oder aber einen versifften Platz ab der P4N Stange nehmen oder eben einen Campingplatz ansteuern.
Wenn es Steil wird und ein Fahrzeug ohne 4x4 Probleme bekommen würde, da wird es auch mit 4x4 und 300kg Anhänger hinten - schwieriger werden.
Auch das Gedankenspiel in den Westalpen mit Hänger und Gegenverkehr rangieren zu müssen - dürfte dem einen oder anderen Schweissperlen auf die Stirn zaubern.
Auf der Autobahn nur 80 km/h Fahren zu können - die einen finden das gemächliche schön, andere machen gerne mal Strecke mit 150 Tempomat.
Auf einer Panamericana oder Seidenstrasse fände ich das Setup gar nicht so abwegig, aber ja - auch hier kommt natürlich beim verschiffen dann die nahezu doppelten Kosten auf einen zu.
Für mich persönlich wäre ein Anhänger perfekt für:
- Das tiefere erkunden von bekanntem Terrain. Strecken & Stellplätze sind bekannt, oder es gibt ausreichend bekannte und sichere Stellplätze auf der Route.
- Ambitioniertere Geländefahrten und Wettbewerbe, das Fahrzeug ohne Zusatzgewicht bewegen zu können.
Für meine bisherigen Reisen hätte ich mich eingegrenzt gefühlt, da ich nie wusste wie der nächste Platz in der Natur aussehen wird, wo ich Plätze gescoutet habe, die abgelegensten wildcamp Plätze gesucht und gefunden habe.
Die Vorteile mit Anhänger sind: freie Fahrzeugwahl, einfaches austauschen des Fahrzeuges.
Surfy
Ich verfolge ja viele Reisenden in ihren Blogs, Vlogs und Reisewebseiten - mit Anhänger gibt es wenige auf internationalem Parket. Ich habe in den vergangenen 10 Jahren des Blogschreibens gerade mal eine Weltreise mit Anhänger vorgestellt.
Dabei wäre es gerade für die Offroad Fraktion ja gar nicht so schlecht, das Gewicht am Platz lassen zu können um unbeschwerter das Gelände zu erforschen.
Dieses erforschen von einer Basis aus, Abends wieder heimkehren - das hat sich aber irgendwie auch nicht durchgesetzt, da schätzt man es irgendwie schon - dass man das Zuhause immer dabei hat.
Geländegängiger als Weissware ist ein Offroad-Anhänger und Offroad Fahrzeug ja jederzeit. Aber nur ganz entspannte Fahrer biegen auf einen Feldweg zum Scouten ein, um zu schauen ob man da Wildcampen könnte - mit dem Risiko mit Hänger gegebenfalls Rückwärts wieder herausfahren zu müssen.
Da bleibt nur den Hänger am Strassenrand zu parken und ohne weiter zu fahren, nach dem 3ten mal an/abhängen wird man sich mit einem sichtbareren Platz begnügen, oder aber einen versifften Platz ab der P4N Stange nehmen oder eben einen Campingplatz ansteuern.
Wenn es Steil wird und ein Fahrzeug ohne 4x4 Probleme bekommen würde, da wird es auch mit 4x4 und 300kg Anhänger hinten - schwieriger werden.
Auch das Gedankenspiel in den Westalpen mit Hänger und Gegenverkehr rangieren zu müssen - dürfte dem einen oder anderen Schweissperlen auf die Stirn zaubern.
Auf der Autobahn nur 80 km/h Fahren zu können - die einen finden das gemächliche schön, andere machen gerne mal Strecke mit 150 Tempomat.
Auf einer Panamericana oder Seidenstrasse fände ich das Setup gar nicht so abwegig, aber ja - auch hier kommt natürlich beim verschiffen dann die nahezu doppelten Kosten auf einen zu.
Für mich persönlich wäre ein Anhänger perfekt für:
- Das tiefere erkunden von bekanntem Terrain. Strecken & Stellplätze sind bekannt, oder es gibt ausreichend bekannte und sichere Stellplätze auf der Route.
- Ambitioniertere Geländefahrten und Wettbewerbe, das Fahrzeug ohne Zusatzgewicht bewegen zu können.
Für meine bisherigen Reisen hätte ich mich eingegrenzt gefühlt, da ich nie wusste wie der nächste Platz in der Natur aussehen wird, wo ich Plätze gescoutet habe, die abgelegensten wildcamp Plätze gesucht und gefunden habe.
Die Vorteile mit Anhänger sind: freie Fahrzeugwahl, einfaches austauschen des Fahrzeuges.
Surfy
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Transafrika über die Westroute mit dem Land Cruiser 200 V8 D4D
4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Darüber habe ich oft nachgedacht.
Mit Hänger reisen käme bei uns nicht in Frage. Viel zu umständlich.
Ich möchte gerne eine kompakte Karosserie, deshalb 76er. Und auch da ist das ständige Rein-Raus schon nervig genug, bei schlechtem Wetter immer schwierig. Das macht ein Hänger auch nicht einfacher.
Wenn wir mal älter werden und mehr Platz wollen wird es ein 78er mit Klappdach, das ist einfach die beste Mischung aus allem.
Oder wenn es größer werden muss ein kurzer Unimog oder ein MAN 4x4 jeweils mit Kabine. Hauptsache kurzer Radstand und bestmöglichen Wendekreis.
Ich weiss nicht wie oft ich schon irgendwo rückwärts rausgefahren bin. Da dann jedes Mal den Hänger abmachen, Wege erkundschaften und dann den Hänger wieder holen, ne danke.
Mit Hänger könnte ich mir nur vorstellen, wenn man weiß, dass man irgendwo länger steht (2 Wochen +) und aus irgendeinem Grund unbedingt mehr Zeug mitnehmen muss.
Auch hier gilt wieder die alte Weisheit:
Weniger ist Mehr.
Mit Hänger reisen käme bei uns nicht in Frage. Viel zu umständlich.
Ich möchte gerne eine kompakte Karosserie, deshalb 76er. Und auch da ist das ständige Rein-Raus schon nervig genug, bei schlechtem Wetter immer schwierig. Das macht ein Hänger auch nicht einfacher.
Wenn wir mal älter werden und mehr Platz wollen wird es ein 78er mit Klappdach, das ist einfach die beste Mischung aus allem.
Oder wenn es größer werden muss ein kurzer Unimog oder ein MAN 4x4 jeweils mit Kabine. Hauptsache kurzer Radstand und bestmöglichen Wendekreis.
Ich weiss nicht wie oft ich schon irgendwo rückwärts rausgefahren bin. Da dann jedes Mal den Hänger abmachen, Wege erkundschaften und dann den Hänger wieder holen, ne danke.
Mit Hänger könnte ich mir nur vorstellen, wenn man weiß, dass man irgendwo länger steht (2 Wochen +) und aus irgendeinem Grund unbedingt mehr Zeug mitnehmen muss.
Auch hier gilt wieder die alte Weisheit:
Weniger ist Mehr.
LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze und Amazon Tröpfchen-Sternenhimmel-Lichterkette
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Wir waren 12 Jahre mit Eigenbau Offroadanhänger unterwegs. Unten Plattform, oben Hartschalendachzelt. Gibt viel Vor-und Nachteile. Marokko wie Tunesien waren da mit drin.
Ich schreibs mal unverblümt wie ich es hatte und empfand.
Alles was über 750kg wiegt ist ein Klotz am Bein und erfordert ein starkes Zugfahrzeug.
Weichen Sand würde ich meiden so gut es nur geht.
Ungebremst ist Schwachsinn. Abfahrten auf Geröllstrecken Lebensgefährlich weil auch die paar Kilos stossen. Soll mal Einer von denen ungebremst als Beispiel den Cirque de Jaffar fahren wenn schon ein Fahrzeug alleine ins Rutschen kommt. Aber eben das ist lange her wo wir damit da waren.
Zuwenig Deichsellast ist auch nicht gut. Aber immer am Maximum fordert das Material.
Kupplung mit Kugelkopf, Nein Danke. Knickwinkel viel zu klein. Ich hatte ne Natokupplung. In der CH zum Glück erlaubt. Räder mit grossem Durchmesser, aber schmal erhöhen die Stabilität, müssen aber ne sehr gute Seitenführung haben.
Geschwindigkeitsbegrenzungen damals eben 80km/h und Überholverbote war auch nicht prickelnd.
Gesamtgewicht bei mir war mit 1000 kg gebremst eingetragen. Federung bestand aus einer nach meinen Vorstellungen angefertigten Drehschubfederachse mit nicht durchgehender Zentralwelle und Stossdämpfern für Stoss-und Zug ausgelegt. Gewicht lag nie über 500kg ausser wenn die Motorräder dabei waren, dann war aber auch die Kiste hinten dann weg.
Praktisch war, das Fahrzeug blieb sozusagen leer und die Einpackerei für kurz mal weg blieb aus.
Scouten wie Surfy schreibt ging bis zu ner gewissen Grenze, aber ansonsten eben abhängen. Habs ehrlich gesagt nie gemacht und hab da schonmal einen guten Kilometer wieder Rückwärts raus müssen. Mit solche Experimenten habe ich dann entgültig aufgehört als das Zugfahrzeug auch länger wurde.
Ich kann gar nicht Alles aufzählen an Vor-und Nachteilen. Uns hat das Spass gemacht und gab unterwegs auch immer mal wieder Gesprächsstoff mit anderen Offroadern und auch grosse Augen. Ansonsten hätten wir das nie 12 Jahre gemacht. Ehrlich muss ich immer wieder mal den Kopf schütteln wenn ich da diverse Offroadanhänger vorgestellt sehe. Darum Eingangs was einfach NoGos sind und die wo das Bauen noch nie damit im Gelände gefahren sind. Wir haben unterwegs ab und dann mal Jemand mit solchen gekauften Dingern getroffen, aber Zufrieden sah einfach anders aus. Schlussendlich muss es Jeder für sich ausmachen was er will und wohin er damit will. Kommt auf die Schmerzgrenze an Aber auch den LC HEute möchte ich nicht mehr missen.
Gruss Uwe
Ich schreibs mal unverblümt wie ich es hatte und empfand.
Alles was über 750kg wiegt ist ein Klotz am Bein und erfordert ein starkes Zugfahrzeug.
Weichen Sand würde ich meiden so gut es nur geht.
Ungebremst ist Schwachsinn. Abfahrten auf Geröllstrecken Lebensgefährlich weil auch die paar Kilos stossen. Soll mal Einer von denen ungebremst als Beispiel den Cirque de Jaffar fahren wenn schon ein Fahrzeug alleine ins Rutschen kommt. Aber eben das ist lange her wo wir damit da waren.
Zuwenig Deichsellast ist auch nicht gut. Aber immer am Maximum fordert das Material.
Kupplung mit Kugelkopf, Nein Danke. Knickwinkel viel zu klein. Ich hatte ne Natokupplung. In der CH zum Glück erlaubt. Räder mit grossem Durchmesser, aber schmal erhöhen die Stabilität, müssen aber ne sehr gute Seitenführung haben.
Geschwindigkeitsbegrenzungen damals eben 80km/h und Überholverbote war auch nicht prickelnd.
Gesamtgewicht bei mir war mit 1000 kg gebremst eingetragen. Federung bestand aus einer nach meinen Vorstellungen angefertigten Drehschubfederachse mit nicht durchgehender Zentralwelle und Stossdämpfern für Stoss-und Zug ausgelegt. Gewicht lag nie über 500kg ausser wenn die Motorräder dabei waren, dann war aber auch die Kiste hinten dann weg.
Praktisch war, das Fahrzeug blieb sozusagen leer und die Einpackerei für kurz mal weg blieb aus.
Scouten wie Surfy schreibt ging bis zu ner gewissen Grenze, aber ansonsten eben abhängen. Habs ehrlich gesagt nie gemacht und hab da schonmal einen guten Kilometer wieder Rückwärts raus müssen. Mit solche Experimenten habe ich dann entgültig aufgehört als das Zugfahrzeug auch länger wurde.
Ich kann gar nicht Alles aufzählen an Vor-und Nachteilen. Uns hat das Spass gemacht und gab unterwegs auch immer mal wieder Gesprächsstoff mit anderen Offroadern und auch grosse Augen. Ansonsten hätten wir das nie 12 Jahre gemacht. Ehrlich muss ich immer wieder mal den Kopf schütteln wenn ich da diverse Offroadanhänger vorgestellt sehe. Darum Eingangs was einfach NoGos sind und die wo das Bauen noch nie damit im Gelände gefahren sind. Wir haben unterwegs ab und dann mal Jemand mit solchen gekauften Dingern getroffen, aber Zufrieden sah einfach anders aus. Schlussendlich muss es Jeder für sich ausmachen was er will und wohin er damit will. Kommt auf die Schmerzgrenze an Aber auch den LC HEute möchte ich nicht mehr missen.
Gruss Uwe
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Den Anhänger irgendwo in der Fremde stehen lassen, um die Gegend zu erkunden, braucht schon ein ordentlich dickes Fell. In Bezug auf das Sicherheitsgefühl quasi das andere Ende der Skala, gegenüber dem Durchstieg zum Fahrerhaus...
Hilux Doka 2,4 D4D Executive, 2018
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
Am Ende des Lichts kommt ein Tunnel. Jedes Mal.
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Sorry, mir ist oben der falsche Link reingerutscht:
Sirocco ist mit auf Anhieb eingefallen
https://www.4x4tripping.com/2013/12/sir ... %C3%A4nger
Über Nacht erinnerte ich mich aber auch noch an den Käfer
https://www.4x4tripping.com/2020/08/mit ... ml?q=herbi
Aber mit Borsty habt ihr ja nun jemanden, den ihr direkt löchern könnt 12 Jahre sind doch mal eine gute Summe an erfahrenen Erfahrungen!
Surfy
______________________________
Transafrika über die Westroute mit dem Land Cruiser 200 V8 D4D
4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu:
Mit diesem Gespann (meist ohne Dachzelt) waren wir unterwegs.
Wie Borsty schrieb: Es gibt viele Vor- und viele Nachteile.
Wir fahren jetzt nur noch mit Dachzelt.
Warum?
- Uns hat schon die Reise gestört, da wir häufig auf Autobahnen nicht überholen durften und dann bei kleineren Staus zwischen all den Lkws stehen mussten.
- In der Schweiz braucht man eine eigene Vignette für den Anhänger
- Fähren sind eutlich teurer mit Anhänger
- Auch wenn der Eriba hochgelegt war, Geländereifen hatte und einen stabilen Rahmen hat: Die inneneinrichtung ist nicht für Offroad gedacht! Man kann vorsichtig über Feldwege und Wiesen fahren. Echten Geländeeinsatz würde ich ihm nicht zutrauen. Aber geil schaut er aus
- Am meisten störte uns, dass wir auf der Fahrt durch kleine Dörfer oder Städte nirgendwo vernünftig anhalten konnten. Wir trauten uns auch verschiedene Strecken (z.B. Grenzkammstraßen) schlicht nicht zu.
Wären wir länger stationär, würde ich mir einen WoWa wieder überlegen. Da wir aber meist nur eine oder zwei Nächte an einem Ort sind, macht es für uns keinen Sinn und wir können alle Strecken fahren, die der Toyo schafft.
Mit diesem Gespann (meist ohne Dachzelt) waren wir unterwegs.
Wie Borsty schrieb: Es gibt viele Vor- und viele Nachteile.
Wir fahren jetzt nur noch mit Dachzelt.
Warum?
- Uns hat schon die Reise gestört, da wir häufig auf Autobahnen nicht überholen durften und dann bei kleineren Staus zwischen all den Lkws stehen mussten.
- In der Schweiz braucht man eine eigene Vignette für den Anhänger
- Fähren sind eutlich teurer mit Anhänger
- Auch wenn der Eriba hochgelegt war, Geländereifen hatte und einen stabilen Rahmen hat: Die inneneinrichtung ist nicht für Offroad gedacht! Man kann vorsichtig über Feldwege und Wiesen fahren. Echten Geländeeinsatz würde ich ihm nicht zutrauen. Aber geil schaut er aus
- Am meisten störte uns, dass wir auf der Fahrt durch kleine Dörfer oder Städte nirgendwo vernünftig anhalten konnten. Wir trauten uns auch verschiedene Strecken (z.B. Grenzkammstraßen) schlicht nicht zu.
Wären wir länger stationär, würde ich mir einen WoWa wieder überlegen. Da wir aber meist nur eine oder zwei Nächte an einem Ort sind, macht es für uns keinen Sinn und wir können alle Strecken fahren, die der Toyo schafft.
Grüße
Thomas
HZJ 76 - 6 Zylinder - 5 Sitzplätze - 4 Türen - 3 Sperren - 2 Starrachsen - 1 Traum -
FJ 40 - 4 Räder - 3 Spiegel - 2 Sitze - 1 Erlebnis - 0 Komfort
Thomas
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Ordentlicher gebremster Anhänger mit Bodenfreiheit und Breite sowie Rädern wie Zugfahrzeug geht in europäischen Gefilden eigentlich immer. Nicht zu lang, und wenn man spartanischer unterwegs ist tut auch Sprigel-Plane mit fliegenden Einbauen bzw. Kisten.
23 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro, Sonderfahrzeugbau, Hydraulik-, PTO-, Druckluft-, Berge- & Energiesysteme - Quad, 4x4 bis LkW, Victron Bordnetzsysteme - 22 Jahre BTT-Forum
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- GreyKnight
- Beiträge: 279
- Registriert: Fr 17. Feb 2023, 23:43
- Wohnort: Seevetal
Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Moin,
wir waren/sind mit beidem unterwegs gewesen und tun es immer noch
Bisher mit Offroad-Crawler "DingoTec" mit Sonderumbau und dem riesigen GordiGear Savannah Zelt - Fazit: Der Anhänger kann mehr als der Wagen, besonders im Gelände (Da war es noch der Volvo)
Mit seiner verbreiterten Spezial-Achse und der verlängerten Deichsel wäre er der perfekte Reisebegleiter für den Troopy gewesen (Siehe Verkaufsannonce)
biete-dingotec-crawler-anhanger-mit-gor ... 80872.html
Nur da wir viel Skandinavien fahren, ist ein Zelt bei Regen und Sturm leider mehr als unpraktisch.
Jetzt sind wir mit Eriba-Umbau unterwegs, und das ist die perfekte Kombi zur Erkundung Europas. Frau ist zufrieden, also passt das so.
Ja, Fähren sind teuerer, und ja, schweres Gelände ist nicht seine Welt, Eng und rangieren ist auch nicht sooo der Brüller, aber Platz finden und das drum herum erkunden ist toll. Oder die Plätze finden, wo andere garnicht hin kommen
Für mit Familie reisen optimal. Werde mit Junior bald 4 Wochen auf Tour gehen... mal sehen, wie sich die 12m Gespann in den Westalpen schlagen
Genial ist, das der Troll in Höhe und Breite 1:1 dem Troopy mit Dachträger entsprechen
Nur Fahrzeug haut meiner Meinung nach mit 3+ Leuten einfach nicht hin.
Beste Grüße, Björn
wir waren/sind mit beidem unterwegs gewesen und tun es immer noch
Bisher mit Offroad-Crawler "DingoTec" mit Sonderumbau und dem riesigen GordiGear Savannah Zelt - Fazit: Der Anhänger kann mehr als der Wagen, besonders im Gelände (Da war es noch der Volvo)
Mit seiner verbreiterten Spezial-Achse und der verlängerten Deichsel wäre er der perfekte Reisebegleiter für den Troopy gewesen (Siehe Verkaufsannonce)
biete-dingotec-crawler-anhanger-mit-gor ... 80872.html
Nur da wir viel Skandinavien fahren, ist ein Zelt bei Regen und Sturm leider mehr als unpraktisch.
Jetzt sind wir mit Eriba-Umbau unterwegs, und das ist die perfekte Kombi zur Erkundung Europas. Frau ist zufrieden, also passt das so.
Ja, Fähren sind teuerer, und ja, schweres Gelände ist nicht seine Welt, Eng und rangieren ist auch nicht sooo der Brüller, aber Platz finden und das drum herum erkunden ist toll. Oder die Plätze finden, wo andere garnicht hin kommen
Für mit Familie reisen optimal. Werde mit Junior bald 4 Wochen auf Tour gehen... mal sehen, wie sich die 12m Gespann in den Westalpen schlagen
Genial ist, das der Troll in Höhe und Breite 1:1 dem Troopy mit Dachträger entsprechen
Nur Fahrzeug haut meiner Meinung nach mit 3+ Leuten einfach nicht hin.
Beste Grüße, Björn
OFF-Road for live! HZJ 78L ex IKRK + Bj. 2014
Mein Kanal: https://youtube.com/@greyknight05
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Zwei Erwachsene und vier Kinder ein Jahr im T3 Syncro unterwegs. Soll gehen, munkelt man.
Erfahrungen mit einem Off Road Anhänger habe ich nicht, aber Jahrzehnte mit mehreren Eriba Touring. Gelände können die nicht. Trotzdem möchte ich diese Urlaube nicht missen, der Wohnwagen ist klein genug um kleinste Straßen zu fahren und ein ideales Basislager.
Übrigens, Mike hat nach praktischen Erfahrungen gefragt.
Erfahrungen mit einem Off Road Anhänger habe ich nicht, aber Jahrzehnte mit mehreren Eriba Touring. Gelände können die nicht. Trotzdem möchte ich diese Urlaube nicht missen, der Wohnwagen ist klein genug um kleinste Straßen zu fahren und ein ideales Basislager.
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- GreyKnight
- Beiträge: 279
- Registriert: Fr 17. Feb 2023, 23:43
- Wohnort: Seevetal
Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Der Touring hat den Brechtl-Umbau, verbreiterte Achse,
100mm Lift + 50mm durch die Reifen, aber das Entscheidende für mittleres Gelände / Pisten sind die Innenraum-Modifikationen, die ich vorgenommen habe.
(alle Holzschrauben anders dimensioniert, zusätzlihe Haltebänder mit Rast-Knöpfen für Türen im Innenram)
Da bleibt jetzt alles an seinem Platz, auch bei 60+ Kmh auf holprigen Pisten.
Also ich würds wieder tun
100mm Lift + 50mm durch die Reifen, aber das Entscheidende für mittleres Gelände / Pisten sind die Innenraum-Modifikationen, die ich vorgenommen habe.
(alle Holzschrauben anders dimensioniert, zusätzlihe Haltebänder mit Rast-Knöpfen für Türen im Innenram)
Da bleibt jetzt alles an seinem Platz, auch bei 60+ Kmh auf holprigen Pisten.
Also ich würds wieder tun
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
So einen Brechtl Umbau hatte ich für meinen Triton kopiert. Reine Optik und Platz für größere Räder. Die Höherlegung und Räder habe ich noch, stehen zum Verkauf.
Eine Stunde Wellblech und die Einrichtung ist Brennholz, jede Wette. Die Böschungswinkel sind erheblich besser, aber mehr als Feldweg sollte man vermeiden.
Eine Stunde Wellblech und die Einrichtung ist Brennholz, jede Wette. Die Böschungswinkel sind erheblich besser, aber mehr als Feldweg sollte man vermeiden.
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Tönt interessant!GreyKnight hat geschrieben:Der Touring hat den Brechtl-Umbau, verbreiterte Achse,
100mm Lift + 50mm durch die Reifen, aber das Entscheidende für mittleres Gelände / Pisten sind die Innenraum-Modifikationen, die ich vorgenommen habe.
(alle Holzschrauben anders dimensioniert, zusätzlihe Haltebänder mit Rast-Knöpfen für Türen im Innenram)
Da bleibt jetzt alles an seinem Platz, auch bei 60+ Kmh auf holprigen Pisten.
Also ich würds wieder tun
Hast du Bilder von deinem Gespann?
Darf ich ganz ketzerisch fragen:
Hätte es bei dem Einsatz der Volvo nicht auch getan?
(Ich frage dich weil ich mich das selbe frage da gröberes Offroad für mich nicht mehr den selben Reiz hat )
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern
Hallo in die Runde,
wir reisten bisher mit unserem HJ61. Mit der Anzahl der Kinder haben wir uns irgendwann
für einen Anhänger entschieden. Erst Sankey und dann Graaf Elze.
Mit Spurverbreiterung und 285/75r16 Bereifung.
Aus dem Graaf Elze ist dann noch ein Aufbau mit Dachzelt gekommen.
Drinnen ist ausziehbarer Küche, Trinkwasser und Dusche, Komabox und für jeden eine Plastikkiste für die Klamotten.
Liebe Grüße
Philipp
Der Anhänger ist Aufgrund der wachsenden Anzahl an Besatzungsmitgliedern zum Verkauf
Hier ist er leider nur im Hintergrund zusehen. Ich ziehe gerade den Bus raus (mit Anhänger!)
wir reisten bisher mit unserem HJ61. Mit der Anzahl der Kinder haben wir uns irgendwann
für einen Anhänger entschieden. Erst Sankey und dann Graaf Elze.
Mit Spurverbreiterung und 285/75r16 Bereifung.
Aus dem Graaf Elze ist dann noch ein Aufbau mit Dachzelt gekommen.
Drinnen ist ausziehbarer Küche, Trinkwasser und Dusche, Komabox und für jeden eine Plastikkiste für die Klamotten.
Liebe Grüße
Philipp
Der Anhänger ist Aufgrund der wachsenden Anzahl an Besatzungsmitgliedern zum Verkauf
Hier ist er leider nur im Hintergrund zusehen. Ich ziehe gerade den Bus raus (mit Anhänger!)
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