Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Ich habe die Idee/Wunsch, ihn nach Afrika zu bringen, damit er genutzt werden kann. Dann könnte ich mindestens einmal im Jahr Touren dorthin machen und so Stück für Stück den Kontinent entdecken, für die nächsten 4-6 Jahre.
Wer hat Erfahrung mit dieser oder einer ähnlichen Konstellation?
Momentan weiß ich, dass man ein Carne de Passage braucht und in den meisten Ländern Afrikas darf das Auto nur ein Jahr im Land bleiben. Dann muss es wieder importiert und exportiert werden. Das würde bedeuten, dass man einmal im Jahr hinfliegt und den Aufenthalt erneuert. Das Auto einzustellen sollte kein Problem sein, es gibt verschiedene Angebote.
Für Tipps zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar.
lg, Fabian
Wer hat Erfahrung mit dieser oder einer ähnlichen Konstellation?
Momentan weiß ich, dass man ein Carne de Passage braucht und in den meisten Ländern Afrikas darf das Auto nur ein Jahr im Land bleiben. Dann muss es wieder importiert und exportiert werden. Das würde bedeuten, dass man einmal im Jahr hinfliegt und den Aufenthalt erneuert. Das Auto einzustellen sollte kein Problem sein, es gibt verschiedene Angebote.
Für Tipps zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar.
lg, Fabian
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Moin,
ja so machen es viele. Andere Möglichkeit ist, du lässt das Fahrzeug dort zu. Dies ist natürlich deutlich aufwendiger und zum Teil auch nicht mehr so einfach möglich. In Namibia ist es mittlerweile schwierig es zu zulassen, aber nicht unmöglich. In Botswana ist es einfacher. Habe es selbst aber nie gemacht. Ich weiß nur das diese Möglichkeit besteht.
Wenn die Option mit dem Carnet gemacht wird, würde ich das Carnet in Tschechien machen, da dort die Kaution nicht so hoch ist. Beim ADAC/ÖAMTC ist die Kaution deutlich höher und es wird ein Wertgutachten benötigt.
Schöne Grüße
Hanjo
ja so machen es viele. Andere Möglichkeit ist, du lässt das Fahrzeug dort zu. Dies ist natürlich deutlich aufwendiger und zum Teil auch nicht mehr so einfach möglich. In Namibia ist es mittlerweile schwierig es zu zulassen, aber nicht unmöglich. In Botswana ist es einfacher. Habe es selbst aber nie gemacht. Ich weiß nur das diese Möglichkeit besteht.
Wenn die Option mit dem Carnet gemacht wird, würde ich das Carnet in Tschechien machen, da dort die Kaution nicht so hoch ist. Beim ADAC/ÖAMTC ist die Kaution deutlich höher und es wird ein Wertgutachten benötigt.
Schöne Grüße
Hanjo
Hilux Extra Cab Ez. 2011, Diff. Sperre, 235/85 R16 auf Serienfelge mattschwarz, OME BP 51, Hilux Snorkel mit Zyklonfilter, Unterfahrschutz N4, ARB Commercial, Eigenbau Wohnkabine, Tankvolumen 200l zulässiges Gesamtgewicht 3.050kg http://www.einluxaufreisen.de
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Lieber Hanjo
Viele Dank für deine Antwort. Wenn das viele machen, hoffe ich, dass der ein oder andere mal seine "best practice" teilt.
beste grüsse
Viele Dank für deine Antwort. Wenn das viele machen, hoffe ich, dass der ein oder andere mal seine "best practice" teilt.
beste grüsse
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Beim TCS (Schweiz) braucht man kein Gutachten für den Fahrzeugwert, man muss aber 50% Kaution hinterlegen.
Viele Länder, bspw Australien, akzeptieren es nicht, dass das Fahrzeug ohne den Besitzer im Land verbleibt. Das kann bis zur Beschlagnahmung des Fahrzeuges führen. Man sollte also abklären in welchen Ländern man das Auto stehen lassen darf.
Viele Länder, bspw Australien, akzeptieren es nicht, dass das Fahrzeug ohne den Besitzer im Land verbleibt. Das kann bis zur Beschlagnahmung des Fahrzeuges führen. Man sollte also abklären in welchen Ländern man das Auto stehen lassen darf.
Gruess Leon
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Hallo Hanjo
Ich kenne Manfred gut. Der hat das Reisemodell seit ca 14 Jahren gemacht, gerade eben ist er aus altersgründen wohl zum letzten Mal dabei. Danach wird sein Freund Olaf einen neuen Partner suchen müssen.
Schreib ihm eine mail, darfst gerne auf Sepp verweisen. Aber derzeit dürfte er noch in Äthiopien sein.
http://www.manfredschroth.de/von-marokko-zum-kap.html
Seine mail ist im Impressum
Sepp
Ich kenne Manfred gut. Der hat das Reisemodell seit ca 14 Jahren gemacht, gerade eben ist er aus altersgründen wohl zum letzten Mal dabei. Danach wird sein Freund Olaf einen neuen Partner suchen müssen.
Schreib ihm eine mail, darfst gerne auf Sepp verweisen. Aber derzeit dürfte er noch in Äthiopien sein.
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
[Lieber Sepp
Der Blog sieht sehr vielversprechend aus. Ich schreibe ihm mal. Vielen Dank!
Beste Grüsse, Fabian
quote=seppr post_id=1034654 time=1710180354 user_id=10911]
Hallo Hanjo
Ich kenne Manfred gut. Der hat das Reisemodell seit ca 14 Jahren gemacht, gerade eben ist er aus altersgründen wohl zum letzten Mal dabei. Danach wird sein Freund Olaf einen neuen Partner suchen müssen.
Schreib ihm eine mail, darfst gerne auf Sepp verweisen. Aber derzeit dürfte er noch in Äthiopien sein.
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Der Blog sieht sehr vielversprechend aus. Ich schreibe ihm mal. Vielen Dank!
Beste Grüsse, Fabian
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Hallo Hanjo
Ich kenne Manfred gut. Der hat das Reisemodell seit ca 14 Jahren gemacht, gerade eben ist er aus altersgründen wohl zum letzten Mal dabei. Danach wird sein Freund Olaf einen neuen Partner suchen müssen.
Schreib ihm eine mail, darfst gerne auf Sepp verweisen. Aber derzeit dürfte er noch in Äthiopien sein.
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Sepp
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- Registriert: Do 14. Mai 2009, 02:02
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Hallo Fabian,
wir haben zwar keinen Toyo, sondern einen VW-Bus, doch wir machen das seit 31 Jahren auf die beschriebene Weise. Wie die aktuellen Carnetbedingungen sind, weiß ich natürlich nicht, aber bei uns war es furchtbar simpel. Wagenwert hat damals der ADAC runtergeschätzt auf 500 € (mir war’s recht), 40 € Avalkredit im Jahr, rund 250 € Carnet pro Jahr (war damals ein Drittel). Jedes Jahr einmal das Formular zum ADAC geschickt und für etwas mehr Geld haben sie das Carnet auch sehr schnell nach Südafrika gesendet. Lästig, aber kein wirkliches Problem.
Inzwischen haben wir wahrscheinlich eine Etage im ADAC-Hochhaus finanziert.
Unterwegs ist es mit dem Carnet manchmal ein bischen umständlich, aber machbar. Wir haben auch schon mehrfach das Carnet ohne Ausreise umgestempelt bekommen. Wir haben Unterstellplätze (Container) in Kenia, Namibia und Südafrika und sind praktisch jedes Jahr unten. Gnade der frühen Geburt .
Probleme mit Zoll oder Behörden haben wir nicht. Ganz im Gegenteil: bei Verkehrskontrollen/Roadblocks ist das fremde Nummernschild immer ein guter Aufhänger, um ein bisschen zu plaudern. Und natürlich auch der Linkslenker. Bei uns kommt das Alter des Autos noch dazu, es geht auf die 50 zu.
Dieses Jahr hatten wir bereits über 70 Roadblocks und alle waren freundlich und angenehm.
Alles in allem ist es für uns eine angenehme Art des Reisens, die wir aber nicht geplant hatten, die aber aus einem ursprünglich zweimonatigen Aufenthalt einfach so gewachsen ist.
Meine Empfehlung also: fahr’ los, auch wenn die administrative Orgie heute wesentlich übler als früher ist.
Schöne Grüße
Wolfgang
wir haben zwar keinen Toyo, sondern einen VW-Bus, doch wir machen das seit 31 Jahren auf die beschriebene Weise. Wie die aktuellen Carnetbedingungen sind, weiß ich natürlich nicht, aber bei uns war es furchtbar simpel. Wagenwert hat damals der ADAC runtergeschätzt auf 500 € (mir war’s recht), 40 € Avalkredit im Jahr, rund 250 € Carnet pro Jahr (war damals ein Drittel). Jedes Jahr einmal das Formular zum ADAC geschickt und für etwas mehr Geld haben sie das Carnet auch sehr schnell nach Südafrika gesendet. Lästig, aber kein wirkliches Problem.
Inzwischen haben wir wahrscheinlich eine Etage im ADAC-Hochhaus finanziert.
Unterwegs ist es mit dem Carnet manchmal ein bischen umständlich, aber machbar. Wir haben auch schon mehrfach das Carnet ohne Ausreise umgestempelt bekommen. Wir haben Unterstellplätze (Container) in Kenia, Namibia und Südafrika und sind praktisch jedes Jahr unten. Gnade der frühen Geburt .
Probleme mit Zoll oder Behörden haben wir nicht. Ganz im Gegenteil: bei Verkehrskontrollen/Roadblocks ist das fremde Nummernschild immer ein guter Aufhänger, um ein bisschen zu plaudern. Und natürlich auch der Linkslenker. Bei uns kommt das Alter des Autos noch dazu, es geht auf die 50 zu.
Dieses Jahr hatten wir bereits über 70 Roadblocks und alle waren freundlich und angenehm.
Alles in allem ist es für uns eine angenehme Art des Reisens, die wir aber nicht geplant hatten, die aber aus einem ursprünglich zweimonatigen Aufenthalt einfach so gewachsen ist.
Meine Empfehlung also: fahr’ los, auch wenn die administrative Orgie heute wesentlich übler als früher ist.
Schöne Grüße
Wolfgang
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- cruisermaddin
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- Registriert: So 15. Feb 2004, 14:38
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Hallo Wolfgang,
ihr fahrt seit 31 Jahren - jährlich - mit einem T2-B in Afrika umher? Wie geil ist das denn? Ihr könntet bestimmt ein Buch schreiben, wenn ihr es nicht schon gemacht habt........
Habe mal einen T2-B teilrestauriert, deshalb kenne ich das Fahrzeug recht gut........ sehr minimalistisch, mehr noch, als ein J4...... Hut ab!
ihr fahrt seit 31 Jahren - jährlich - mit einem T2-B in Afrika umher? Wie geil ist das denn? Ihr könntet bestimmt ein Buch schreiben, wenn ihr es nicht schon gemacht habt........
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1984er BJ45
1987er HJ61
1995er S124 E220 T
1998er HDJ100
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1998er HDJ100
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Re: Afrika Overland-Erpert:innen gesucht 🚙💨
Hallo
Bis jetzt ist dabei eine gute Viertelmillion Kilometer zusammengekommen. Und, weil du die minimalistische Technik erwähnst: noch kein Werkstattbesuch nötig gewesen und noch nie auf den Haken genommen. Aber etliche Male sehr dankbar gewesen für Allradler, die uns aus dem Schlamm oder Sand gezogen haben. Da waren einfach die Grenzen von 50PS bei 2,4t erreicht.
Schöne Grüße
Wolfgang
naja, nicht jedes Jahr. Wir hatten ein Jahr Coronaloch und haben auch in den 90ern zweimal wegen beruflicher Themen pausiert. Dafür manchmal auch mehrfach im Jahr.cruisermaddin hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 13:57 ihr fahrt seit 31 Jahren - jährlich - mit einem T2-B in Afrika umher?
Bis jetzt ist dabei eine gute Viertelmillion Kilometer zusammengekommen. Und, weil du die minimalistische Technik erwähnst: noch kein Werkstattbesuch nötig gewesen und noch nie auf den Haken genommen. Aber etliche Male sehr dankbar gewesen für Allradler, die uns aus dem Schlamm oder Sand gezogen haben. Da waren einfach die Grenzen von 50PS bei 2,4t erreicht.
Schöne Grüße
Wolfgang
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