Suppi Kernenergie -gab mal eine Zeit als ein grosser Teil der Wissenschaft nach dem.ersten hype der Kernenergie und nach Tschernobyl Kernenergie als gefährlich angesehen haben ( Deutschlandist sogar vor kurzem ausgestiegen -halt a bissel voreilig ) , soviel zur Wissenschaft hat immer recht auch auf die fossilen Brennstoffe bezogen , aber in der Ukraine scheissen sie sich alle an wenn in der Nähe eines Kernkraftwerk gekämpft wird wenn alles so sicher ist-diese grüne Energie :ro
middeldorfklaus3 hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 19:28
Suppi Kernenergie -gab mal eine Zeit als ein grosser Teil der Wissenschaft nach dem.ersten hype der Kernenergie und nach Tschernobyl Kernenergie als gefährlich angesehen haben ( Deutschlandist sogar vor kurzem ausgestiegen -halt a bissel voreilig ) , soviel zur Wissenschaft hat immer recht auch auf die fossilen Brennstoffe bezogen , aber in der Ukraine scheissen sie sich alle an wenn in der Nähe eines Kernkraftwerk gekämpft wird wenn alles so sicher ist-diese grüne Energie :ro
Also wenn selbst die "Agora" von Netzüberlastung ab dem Jahr 2029, bei steigender E Mobilität und Wärmepumpennutzung ausgeht, dann stellt sich umso mehr die Frage, warum die EU den Verbrennungsmotor verbieten will? Bis jetzt gibt es keine schlüssige Antwort.
Feldi hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 07:30
Der erste Satz ergibt für mich keinen Sinn
In der Studie geht es um Wirtschafts- und "Klimapolitik".
Wenn selbst dieser grüne Thinktank, quasi die neuralgische Zentrale der Energie und Wirtschaftstransformation, ein Zusammenbrechen der Energieversorgung vorraussagt, würde ich die Beine in die Hand nehmen. Es sei denn wir brauchen/bekommen bis dahin einfach nicht mehr soviel von dem knappen Saft.
Allerdings beantwortet es immernoch nicht die Frage, warum die EU dann den Verbrennermotor verbietet, obwohl er doch Teil der Lösung des Problems sein könnte.
Weiß ich. Aber wieso nach dem "Sinn" in einer Ideologie und Narrativpolitik suchen.
Was glaubst du wie oft ich zu DDR Zeiten zum Direktor musste und mich rechtfertigen musste, weil ich behauptete, dass der imperialistische Westen nicht hinter der Grenze steht, um die deutsche demokratische Republik zu überfallen. Der Hof auf dem ich aufwuchs stand unmittelbar vor dem Grenzzaun im Sperrbezirk...
Ich hab die Welt nicht verstanden wie man nur so einen Lügenquatsch verbreiten konnte. ohne dabei wenigstens zu kichern
das Problem ist, dass nur 0.3% der Leute, die über all das schreiben technische Kompetenz haben. Dazu kommen noch die 0% Kompetenz in der Politik. Was wissen denn die alle von Netzbetreibung, gar nichts. Die Eigentümer erzählen, dass das alles sehr teuer ist und dass sie Geld brauchen und dann wird das eben (vom Steuerzahler) gezahlt.
Aber die Netzstabilisierung durch dezentrale Batterien hat ja bereits begonnen und offensichtlich hat das viel mehr Profitpotential, schliesslich kann man die Batterien mit billigem Strom laden und diesen dann teurer verkaufen. Und man braucht keinen Liter Öl oder Gas verbrennen. Ich glaube, die Technik wird die Politik wieder einmal überholen.
Wer sagt denn, dass man abends immer das Auto anstecken muss? Wenn man zB das Laden beim AG anbietet, dann kann die Karre tagsüber geladen werden, wenn es Sonne gibt, und das Auto sowieso bei AG auf dem Parkplatz steht. Dazu darf natürlich der Strom nicht mehr als zu Hause kosten.
Verbote sind Mist, man muss es attaktiv machen, aber eben nicht das andere teurer, sondern, wie ich oben schon schrieb, Strom preiswerter.
Bezüglich des diskutierten ersten Satzes haben wir ja genau das Gegenteil. Der Speicher zu Hause kann die Spitze abfangen. Aber dafür muss man eben dynamische Modelle entwickeln, also zB dass man den Speicher laden kann, wenn es gerade preiswert ist/und oder Sonne da ist. Dann gibt es win-win-win Situationen.
Die Autos als Speicher halte ich für schlichtweg Unsinn und nicht praktikabel. Wenn ich die Batterie in der Größe nicht zum Fahren brauche, kaufe ich mir eins mit kleinerer Batterie. Sonst ist ggf. die Batterie leer, wenn ich sie brauche, weil jemand mit viel kW Plätzchen gebacken hat - oder ich muss die ganze Woche durchplanen. Das wird operativ nicht funktionieren.
Kompetenzmangel erklärt das Vorhaben „verbrennerverbot“ auch nicht komplett. Es ist doch allseits bekannt das Kraftstoffgeneratoren einen Strommangel, zumindest temporär überbrücken können. In allen wichtigen Einrichtungen steht doch im Keller ein dicker Verbrenner.
Dabei zeigt sich, dass der Zuwachs an Wärmepumpen, Elektrofahrzeugen und Photovoltaikanlagen in Verbindung mit Heimspeichern selbst dann schon zu einer deutlichen Überlastung des Verteilnetzes führt, wenn noch keine Flexibilitätsanreize gesetzt werden.
fordfahrer hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:40
Bezüglich des diskutierten ersten Satzes haben wir ja genau das Gegenteil. Der Speicher zu Hause kann die Spitze abfangen. Aber dafür muss man eben dynamische Modelle entwickeln, also zB dass man den Speicher laden kann, wenn es gerade preiswert ist/und oder Sonne da ist.
Jetzt komme ich langsam dahinter.
Das "selbst dann schon" bezieht sich auf "in Verbindung mit Heimspeichern" und nicht auf "wenn noch keine Flexibilitätsanreize gesetzt werden"
Blöd geschrieben.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Und den Batteriespeicher wirtschaftlich zu nutzen muss man nichts mehr entwickeln, gibt es alles und läuft.
Kann man fertig kaufen, dann verschiebt sich der Break even etwas oder eben günstig, dann muss auch bei den Open source Lösungen etwas Gehirnschmalz und die Finger einschalten.
Beispiel:
Ein 5 kWh Speicher (DIY inzwischen mit Markenprodukten bei ca. 800€) wird von der PV auf dem Dach geladen. Entladung erfolgt immer, wenn im Haus ein Verbraucher dazu geschaltet wird in entsprechender Höhe oder begrenzt auf einen Max.Wert (sagen wir mal 2 kW), Grundbedarf vom Haus wir dabei sowieso gedeckt. Kann man mit einem RASPI plus Shelly 3 Phasenmesser machen. Dazu Ladegeräte und Wechselrichter. Alles in allem je nach Einkauf bei 2.500€.
In der dunklen Jahreszeit nicht effektiv, aber man puffert die Spitzen bei viel Sonnenschein weg und kann die über den Speicher später nutzen.
3 kW PV auf dem Dach Südseite bringen im Norden der Republik ziemlich genau 3.000 kWh/a, nicht aus dem Internet, sondern eigene Werte. Spart man über den Daumen 3.000 kWh x 0,40€ = 1.200€ - 400€ Lade-/Wandlerverluste = 800€/a
Eine kleine Lösung ohne Einspeisung. Bewusst nicht zur Autarkie und das ganze läuft auch nur wenn Strom vom Netz da ist.
Löst auch nicht die Probleme der EVU. Macht sie ev. schlimmer wenn das viele machen, da die Stromabnahme für die EVU schwerer zu kalkulieren ist.
Zuletzt geändert von landcruiser am Di 12. Dez 2023, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für den Hinweis, habs berichtigt, man redet ja immer (falsch) vom 5 kW Speicher.
Aber mit den Einheiten hab ich mir schon beim Abi in Physik einen Rüffel abgeholt.
Ist doch alles Spielerei.
Der Staat hat die Aufgabe zur Ausstattung der Infrastruktur des Landes und nicht die Bürger mit KleinKlein auf dem Dach und im Keller. So interessant es im Detail auch ist.
Die größte Denkfabrik und Lobbyorganisation für die "Energiewende" kam zu dem Schluß, dass der gleichzeitige Ausbau von Wärmepumpen und E Mobilität das Netz überlasten wird (kurz gesagt). Ein Teil und somit wahrscheinlich auch der Rest der Infrastruktur ist damit nicht mehr funktionsfähig.
Eine Stütze (zumindest in der Mobilität) könnten klassische Verbrennermotoren sein, diese werden in naher Zukunft verboten. Das muss Gründe haben.
Jemand eine Idee?