Alle Infos Homologation/Verfügbarkeit GDJ 7, 2.8TD Auto

[GRJ78]

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Einfach den GRJ jetzt kaufen und falls es irgendwann wider Erwarten den GDJ im J7 geben sollte, kann man den GRJ ja eintauschen.

Wer einen GRJ "dieselig" fährt, der soll das machen. Gibt auch Rentner mit Plauze die sich sportlich in einem GT3 fühlen.

[Jorge22]

Es geht doch nicht nur um die Kosten.
Ich kann ja derzeit den GRJ mit meinem Hilux 2,4 Liter Diesel vergleichen. Der 2,8 Diesel geht nochmals kräftiger zur Sache, hat noch mehr Drehmoment als der 2,4 er.


Definitiv fährt sich der Diesel auch als Schalter wesentlich spritziger als der Benziner. Mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bedeutet auch im Stadtverkehr mehr Gelassenheit.

Vom fahren her, ist selbst der 2,4 Turbo Diesel dem GRJ überlegen. Der 2,8 Diesel wird den GRJ deutlich übertreffen. Nicht umsonst sind die Australier vom 2,8 im Vergleich zum V8 geradezu euphorisch.

Ist das dein Ernst?
Ich bin damals ja den J15 mit dem 2,8l Diesel probegefahren sowie den GRJ76.
Obwohl der J7 schwerer ist fand ich ihn definitiv spritziger - und den Motorensound natürlich Lichtjahre besser.
Ein R4 Turbodiesel klingt immer nach Traktor…da der J15 besser gedämmt ist bekommt man davon zum Glück weniger mit…
Dass die Australier „euphorisch“ beim R4 vs V8 sind hab ich nicht den Eindruck - vielmehr dass Toyota den Leuten die jahrelang auf ihren V8 warten die Pistole auf die Brust gesetzt hat „entweder den R4 nehmen oder nie einen J7 ausgeliefert bekommen weil wir den V8 einstellen bevor die Bestellungen abgearbeitet sind“.

[Dodgy_Dave]

Einfach den GRJ jetzt kaufen und falls es irgendwann wider Erwarten den GDJ im J7 geben sollte, kann man den GRJ ja eintauschen.

Wer einen GRJ "dieselig" fährt, der soll das machen. Gibt auch Rentner mit Plauze die sich sportlich in einem GT3 fühlen.

Das ist keine Option für mich. Es muss bei einem Auto bleiben. So ein komplett Um- und Ausbau macht man nicht mal eben in ein paar Wochen.
Die Investition in so einen Ausbau bekommt man beim Weiterverkauf leider auch nicht mal Ansatzweise bezahlt.
Zumindest nicht wenn es vernünftig werden soll. Die Investierte Zeit ist auch futsch.
Die Basis muss also 100% passen.
Deswegen versuch ich ja gerade an alle Informationen zu gelangen die hier so herumschwirren.

[Clappo]

Je nachdem natürlich wo die Reise hingehen soll machen DPF und AdBlue mehr oder weniger Probleme. Aber ggf. ist es ratsam, vor den Fernreisen etwas an den Abgasreglungssystemen zu machen.

Ich finde den Diesel ebenfalls spannend, aber DPF und AdBlue machen mir für manche Fernreise sorgen.
Bin dennoch mal gespannt, wie der Prozess hier sein wird. AdBlue dranbauen? Welche weiteren Auflagen gibt es?

[hofmuli]

Ich verfolge das ganze mit GDJ schon eine Zeit. Im Augenblick fahre ich ja den J150 Basis mit 255/75R17 und Dachzelt im Urlaub.
Mein Traum wäre für meine Altersteilzeit bzw. Vorruhestand ein J78 mit Klappdach und entsprechendem Wohnausbau. Ich habe schon schwer mit dem GRJ78 spekuliert, da ich zur Zeit viel mit meinem Lada Niva unterwegs bin und mit dem Benziner (1,7l 80PS) super zufrieden bin. Ist mein Waldauto, unschlagbar in Wendigkeit, auch permanenter Allrad, leicht (1200kg), einfache Technik, einfach Klasse für den Zweck. Braucht aber auch ca 10 Liter auf 100 km. Schon viel für so ein kleines Hupferl.
Die einfache Benzinertechnik des GRJ hätte mir deshalb schon sehr zugesagt. Aber eben der Wehrmutstropfen mit dem Verbauch. Ohne Doppeltankanlage kann man das ja ganz vergessen. Es geht mir ja hauptsächlich um die Reichweite, nicht unbedingt um die Kosten. Allerdings hab ich eine 1000l Dieseltankstelle im Schuppen, die ich über Sammelbestellung Maschinenring regelmäßig günstig befülle. Da kostet der Liter Diesel dann je nach Marktsituation bis zu 20 Cent weniger.
Mein J150 mit dem 2,8l Motor, Dachzelt und Urlaubsausstattung hat bei gemütlicher Urlaubsfahrt auf den Straßen des Balkan meist zwischen 8 und 9 Liter gebraucht.
Das ist fast die Hälfte vom Verbauch des GRJ.
Probleme mit AdBlue und DPF kenne ich nach fast 40000 km keine, auch wenn mich die Regeneration Regelmäßig nervt.
Adblue Verbrauch liegt bei ca 1,5 Liter auf 1000 km. Mit vollem Adblue Tank gehts also ca 7000 km.
Eine längere Reise mit zusätzlichem 10 Liter Reservekanister wäre also schon machbar.

GDJ 78 mit Doppeltankanlage und Sperren wäre mein Traum.
Ich werde mal warten was kommt.

Grüße Uli

[Nizzacruiser]

Es geht doch nicht nur um die Kosten.
Ich kann ja derzeit den GRJ mit meinem Hilux 2,4 Liter Diesel vergleichen. Der 2,8 Diesel geht nochmals kräftiger zur Sache, hat noch mehr Drehmoment als der 2,4 er.


Definitiv fährt sich der Diesel auch als Schalter wesentlich spritziger als der Benziner. Mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bedeutet auch im Stadtverkehr mehr Gelassenheit.

Vom fahren her, ist selbst der 2,4 Turbo Diesel dem GRJ überlegen. Der 2,8 Diesel wird den GRJ deutlich übertreffen. Nicht umsonst sind die Australier vom 2,8 im Vergleich zum V8 geradezu euphorisch.

Ist das dein Ernst?
Ich bin damals ja den J15 mit dem 2,8l Diesel probegefahren sowie den GRJ76.
Obwohl der J7 schwerer ist fand ich ihn definitiv spritziger - und den Motorensound natürlich Lichtjahre besser.
Ein R4 Turbodiesel klingt immer nach Traktor…da der J15 besser gedämmt ist bekommt man davon zum Glück weniger mit…
Dass die Australier „euphorisch“ beim R4 vs V8 sind hab ich nicht den Eindruck - vielmehr dass Toyota den Leuten die jahrelang auf ihren V8 warten die Pistole auf die Brust gesetzt hat „entweder den R4 nehmen oder nie einen J7 ausgeliefert bekommen weil wir den V8 einstellen bevor die Bestellungen abgearbeitet sind“.

Ja es ist mein Ernst, mit hat der Benziner nie richtig gefallen. Zu laut, zu schwach, zu viel Verbrauch.

Der hat 4.0 Liter. Hubraum! Und leistet 230 PS!
Dafür ist es einfach eine absolute lasche Luftpumpe.
(Sorry Odessa, nicht aufregen)

Steckt der GRJ im Sand, stinkt die Kupplung beim anfahren sofort! Keine Kraft!
Im Atlasgebirge sagt mein Reise Beifahrer, mit dem ich 100.000 km in verschiedenen Geländewagen gefahren bin.
„geb doch mal Gas“
„Ich steh schon voll drauf“
„Was? der soll 230PS haben? Was eine Luftpumpe!“

Keinen weiteren Kommentar notwendig.

[GRJ78]

Aehm- zeig mal ein Bild im Sand wo dein GRJ die Kupplung hat stinken lassen

Meiner hat mit knapp 200 tkm und schon ordentlich malträtierter Kupplung algerischen Tiefsand immer gut weggeschnupft.

Kupplung stinkt regelmäßig in Korsika beim "Rockcrawling". Dazu ist der GRJ nicht geeignet, für Sand dagegen ist die Maschine ideal.

[sendtime]

Ja es ist mein Ernst, mit hat der Benziner nie richtig gefallen. Zu laut, zu schwach, zu viel Verbrauch.

Der hat 4.0 Liter. Hubraum! Und leistet 230 PS!
Dafür ist es einfach eine absolute lasche Luftpumpe.
(Sorry Odessa, nicht aufregen)

Steckt der GRJ im Sand, stinkt die Kupplung beim anfahren sofort! Keine Kraft!
Im Atlasgebirge sagt mein Reise Beifahrer, mit dem ich 100.000 km in verschiedenen Geländewagen gefahren bin.
„geb doch mal Gas“
„Ich steh schon voll drauf“
„Was? der soll 230PS haben? Was eine Luftpumpe!“

Keinen weiteren Kommentar notwendig.

Ich bin damals mit dem 2.8er Hilux (Automatik natürlich) zur Probefahrt eines serienmäßigen GRJ76 und eines GRJ78 mit 285ern, Klappdach und vollem Reiseornat gefahren. Also ich hatte den direkten Vergleich, alle Fahrzeuge direkt hintereinander zu fahren.

Mein Eindruck war ebenfalls eindeutig, der GRJ hat einfach deutlich weniger Drehmoment und fühlte sich entsprechend weniger souverän an. Man muss allerdings den Kopf auch auf Saugbenziner umschalten: höher drehen und lernen, mit dem enorm flachen Drehmomentverlauf zu leben. Da kommt nirgendwo ein "Punch" oder ein bestimmter Punkt, ab dem der plötzlich viel mehr Druck hat. Man kommt aber trotzdem durchaus gut von der Stelle, es fühlt sich allerdings deutlich angestrengter an, als man bei 4 Litern und 230 PS vielleicht vermuten würde. Und man muss damit leben, dass der Motor in der oberen Drehzahlhälfte Assoziationen an Sportwagen weckt - die allerdings sofort wieder eingebremst werden, wenn man mit der LKW-Schaltung in Zeitlupe den nächsten Gang einlegt

Bitte nicht falsch verstehen: das geht alles und wenn man mich fragt, ob der GRJ genug Leistung hat, würde ich eindeutig ja sagen. Man sollte ihn vielleicht lieber als leistungsstärkeren 1HZ begreifen. Was technisch vermutlich näher dran ist als ein hochmoderner 2.8l Turbomotor. GRJ mit Automatik wäre vielleicht ein fairerer Vergleich.

Und was den Verbrauch angeht: ich würde nicht unterschätzen, wie viel davon auf das Konto der Schrankwand J7 geht. Verbräuche wie im J15 wird der GDJ ganz sicher nicht erreichen. Bei spritmonitor sind ein GRJ125 und ein GRJ150 drin, die liegen so bei ~ 12l. GRJ7 bei gut 16l.
Den einschlägigen Australiern habe ich entnommen, dass der GDJ (ohne EURO VI Anpassung!) eher so ab 12l verbraucht, wenn man es ruhig angehen lässt. Der Hilux mit dem gleichen Motor nimmt ca. 10, ist dabei aber vermutlich noch schneller unterwegs.

Ich würde einen Verbrauchsunterschied zwischen GDJ7 und GRJ7 von 3-5 Litern erwarten, im normalen Betrieb. Also ganz grob 1.000€ Differenz auf 10.000km, bei den aktuellen deutschen Spritpreisen. Pro 1.000€, die der GDJ7 teurer wird, kann ich also z.B. jeweils 10.000km fahren. Danach ist der Kostenvorteil aber immer noch nicht beim GDJ, da hier sicherlich höhere Wartungskosten und höhere Anfälligkeit zu erwarten sind. Und über die Gesamtlebensdauer des Motors hat man da noch nicht einmal gesprochen. Rein finanziell betrachtet wird das keine ganz einfache Rechnung. Der GDJ7 wird jedenfalls nicht dazu führen, dass man plötzlich zum Sparkurs J7 fährt. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass er kommt. Mehr Auswahl ist immer gut

[onkel]

Die Leistung vom GRJ , den Verbrauch vom GDJ und die Robustheit und Harmonie vom HZJ wäre wohl das ideal ..

[cruisermax]

..also der HDJ

[Nizzacruiser]

Aehm- zeig mal ein Bild im Sand wo dein GRJ die Kupplung hat stinken lassen

Meiner hat mit knapp 200 tkm und schon ordentlich malträtierter Kupplung algerischen Tiefsand immer gut weggeschnupft.

Kupplung stinkt regelmäßig in Korsika beim "Rockcrawling". Dazu ist der GRJ nicht geeignet, für Sand dagegen ist die Maschine ideal.

Floh, sorry da sind wir nicht einer Meinung, das muss auch nicht sein.

GRJ im Sand ideal?

Nicht jeder fährt im Sand wie du, mit 5.000 min mit Schwung die Dünen hoch und runter.

Ich hab’s dir schon mal gesagt, Sandkasten Spiele sind nicht meine Art zu reisen. Deine Videos mit deinem Fahrstil erzeugt bei mir Kopfschütteln.
Aber jeder so wie er es mag.

Im Gegensatz zu deinen Autos sind meine auch alle Beulenfrei, penibel gewartet und aufgeräumt. Da unterscheiden wir uns gewaltig.
Nicht böse sein, gell

Ein GRJ ist im Sand allenfalls Durchschnitt, spitze ist er da im saufen, aber ideal ist erkeinesfalls.

[GRJ78]

Nunja, alle Schmuggler und die Jungs, die es sich irgendwie leisten können, fahren in Nordafrika 4.0 und 4.5 und 4.7 Liter Benziner. Diejenigen die davon leben müssen Diesel.

Man muss es eben auch wollen.
Mein GRJ ist übrigens technisch immer top und innen nicht aufgeräumt und eher ne Messibude. Da mach ich keinen Hehl daraus aber ich zeige kein aufgeräumtes Showmobil, sonder es ist quasi meine 2. Seele. Die hat eben auch Narben und die darf man sehen.

Mainstream dürfen andere.. ich wunder mich immer über Fahrzeuge, die man sofort verkaufen könnte weil eben wie neu und ungenutzt und ohne Spuren des Eigners.

Da gibt es keine Verbindung zum Gefährt.

Aber so sind wir eben alle unterschiedlich und das ist auch gut so, sonst hätte ich nicht meinen GRJ

[Nizzacruiser]

Technisch top heißt bei dir, Diff mit so geringem Ölstand zu fahren, dass in Algerien die Lager blau laufen und fressen?
Soso,…..

Na ja, da haben wir schon andere Vorstellungen.

[spec]

Die Leistung vom GRJ , den Verbrauch vom GDJ und die Robustheit und Harmonie vom HZJ wäre wohl das ideal ..

= HDJ 7

[se7en6]

Ui, wieder ein GDJ7 Fred.

Die Rückmeldungen der Importeure waren in etwa:
"Wir wissen es sicher, wenn wir ein GDJ7 Angebot auf mobile / unserer Webseite veröffentlicht haben."
Das finde ich auch richtig, bei einem komplexen und wirtschaftlich nicht besonders aussichtsreichen Homologations-Prozess, erst dann Fakten zu verkünden, wenn sie nicht mehr in der Zukunft liegen.

Wer genug Geld auf die Homologation wirft kann den GDJ7 auf die Euro6-Bühne bringen, ich habe eigentlich keinen Zweifel an der rein technischen Machbarkeit.
Was ich spannender finde ist die ökonomische Seite, also ab welchem Preis sich ein GDJ7 nicht mehr mit Vernunft herleiten lässt. Für mich persönlich ist z.B. bei der Obergrenze von 65k inkl. MwSt. für einen GDJ79DC/GDJ76 in Vollausstattung VX die Geschmacksgrenze zur Bitterkeit erreicht. Ob das Preischen aber hin hauen wird? ... bei einer Durchflussmenge von vielleicht nur einigen hunderten GDJ7 ... bis vermutlich dann Euro7 mit dem endgültigen Todesstoss kommt.

Das besondere am J7 ist nicht nur die legendäre Haltbarkeit und der einfache Aufbau, sondern vor allem der günstige Einkaufspreis – Preis-Leistung ist in Ländern außerhalb der EU, wo es J7 offiziell gibt und Euro0/Eur1 kein Thema sind, sehr überzeugend.
Nur eben nicht für uns hier.

Letztens bei einer Tankstellen-Diskussion, ist eine scharfe Frage gefallen:
Was wird ein dual cabin Jeep Gladiator pickup mit COC (!) gegenüber einem GDJ79DC mit Einzelzulassung bei vergleichbarer Ausstattung kosten?

Was ich sagen will: Das Ding muss auch für uns in der EU über Importeure preiswert zu beschaffen sein, ansonsten verkümmert der GDJ7 wie der VDJ7 für ein paar Järchen in einer Spezial-Buschtaxi-Nerd-Dunkelgrau-Nische.

[Bondgirl]

Der VDJ7 wurde glaube ich gar nie importiert oder?
Ich bin auf jeden Fall gespannt und würde mich freuen, wenn die Homologation gelingt. Das wäre schon eine tolle Erweiterung und noch ein weiterer Starrachs- Leiterrahmen Diesel Geländewagen am Markt.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass er die 65.000 € knackt.
Im Sand fahren tut der mit Sicherheit sehr fein, da ist das glaube ich diesbezüglich keine entweder-oder Entscheidung mit dem GRJ, denn das können die vermutlich beide gut. Für mich wär das verfügbare Drehzahlband und das Fahrgefühl / Drehmoment entscheidender als jetzt der letzte Liter Verbrauch. Ich denke, da ist einfach der größte Unterschied.