RubiconJK hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 23:01
Hi Skywalker,
ja die ersten JLs hatten Probleme mit einem Bracket was am Lenkgetriebe sitzt. Das hat sich teils zerbröselt. Damit sahs das Lenkgetriebe dann nicht mehr richtig fest am Rahmen und die Karre fuhr sich beschissen weil des Lenkgetriebe eben nicht mehr richtig fest war. Da gabs einige fixes für.
Der JL ist der erste Wrangler der nun eine Elektro-Hydraulische Lenkung bekommen hat. Damit fährt er sich auf jeden Fall deutlich mehr in Richtung PKW wie sein Vorgänger der JK. Oder dessen Vorgänger ... oder dessen Vorgänger .. usw. Dazu kamen dann die BF Goodrich KM2 in 255/75 R17, welche auch noch mal einiges dazu beigetragen haben, das sich das Auto schwammig fährt.
Klar, der Wrangler hat vorne immer noch eine Starrachse mit 5 Lenker-Aufhängung. Anders als bei z.B die 70er Serie von Toyota, welche Radiusarme benutzt, hast du durch das mehr an Buchsen in der gesamten Konstruktion ab Werk mehr spiel und Flexibilität. Das macht sich auf der Straße durch ein schwammigeres Fahrverhalten und viel Luft in der Lenkung bemerkbar. Dazu noch die "Ami-Typische" sehr leichtgängige Lenkung und der ein oder andere wird vor allem beim kurzen Radstand in Schwitzen kommen.
Aber gut, dafür verschränkt er halt schon Serie an der Vorder- und Hinterachse besser wie eigentlich jeder andere Serien-Geländewagen. Auch umgebaut kommt man nur sehr schwer an die Verschränkung von so nem JL oder JK&TJ ran. Eben kein Vorteil ohne Nachteil.
Grüße
Ja OK, das kommt dann hin, unsere Probefahrten liegen so ungefähr 4 Jahre zurück und alle Fahrzeuge hatte massive Probleme mit dem Geradeauslauf, bis wir mit einem gemachte JL von „Pauli“ gefahren sind. Der hat aber damals nicht gesagt was mit der Lenkung gemacht wurde.
Tolles Auto, aber am Ende damals viele Probleme und mit den Motor bin ich nie warm geworden.
Grüße
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GRJ 71 Speziani
6.1 California 4M
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