11 Jahre. Es kommt einem ewig lange vor und wahnsinnig kurz. Ich habe am 30. - wie immer - mein Glas auf Ralf erhoben! Und die nächsten Tage lese ich mir die Grenzgänger-Tour mal wieder durch.
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.< Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),
Hallo ihr lieben ihr wisst bestimmt nicht wer hier schreibt ich bin Sarah Ralf seine Tochter ich bin jetzt 17 Jahre alt werde im Oktober 18 ihr redet von meinem Vater der in meinem Augen mein Held ist und war ihr leidet zwar aber glaubt mir Kris und ich leiden am aller meisten meine Mama natürlich auch wir vermissen ihn sehr ich würde sehr gerne mit ihm auf einem Camping Stuhl in der Wüste sitzen und einfach mit ihm reden es ist mein Vater von dem ihr hier alle redet wir vermissen ihn sehr wenn jemand Fotos von uns 4 oder mir und ihm haben solltet bitte schreibt mir und schickt sie mir ich würde mich sehr freuen Liebe Grüße Sarah Beck
Seine letzte Entscheidung wird für dich, deinen Bruder, deine Mutter, nicht zu verstehen sein. Ich glaube auch nicht, daß es dafür eine nachvollziehbare Erklärung gibt. Eine Depression ist eine Krankheit, auf die der Betroffene keinen Einfluss hat. Für dich bleibt die bittere Erkenntniss, daß du stärker sein willst und trotzdem deinen Vater in liebevoller Erinnerung behältst.
Bitte, versuche es, ganz intensiv.
Er hat es verdient, für seine Krankheit kann er nichts. Das er plötzlich weg ist, tut euch weh, das weiß ich.
Ich wünsche dir und euch alle Kraft die dabei hilft.
Wenn ich, wir, dieses Forum etwas tun können, bitte meldet euch.
Als wir uns zuletzt sahen, warst Du drei oder vier. Das war auf Manuels Afrika-Rückkehr-Willkommens-Party, und Du hast laut gelacht, weil ich wilde Grimassen für Dich geschnitten habe. Das war ein herrlicher und super entspannter Tag, mit Deinem Papa, Manuel, Sabine und Bernd, Markus und vielen anderen. Ich hatte mich an diesem Tag lange mit Deinem Papa unterhalten, während Du neben ihm oder auf seinem Schoß gesessen bist. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie liebevoll er mit Dir umgegangen ist. Und wie offensichtlich es war, dass Du sein Ein und Alles bist. Das war schön zu sehen.
Ich weiß nicht, ob es Dir ein wenig Trost spendet. Aber wie Du hier siehst, gibt es viele Menschen, die regelmäßig an Deinen Papa denken.
wir waren einmal zusammen mit deiner Familie bei Jonny Riedle über Feiertage in der Ardeche. Mein Sohn ist gleich alt wie Du, ihr spielten immer am Billardtisch von Jonny, was er nicht so gerne hatte. Bilder müßte es geben, allerdings nur in Papierform. Wir werden nachschauen. Sei gegrüßt, auch von meiner Familie Michael