Ich muss 3 Nietmuttern in die Karrosserie setzen und stand vor der Frage, ob Alu, Stahl VA oder Edelstahl ideal wären. Meines Erachtens sind alle 3 Werkstoffe nicht ganz unproblematisch. Auch habe ich in den Foren keine einheitliche Meinung dazu gefunden. Ich habe jetzt festgestellt, dass es auch Nietmuttern mit Neoprenmantel gibt. Damit gibt es keine Kontaktkorrosion.
Aber: Das Bohrloch hat 3 bis 4 mm mehr Durchmesser.
Vielleicht trotzdem für den einen oder anderen eine nützliche Info.
Gruss, Nik
Nietmuttern mit Neoprenmantel
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Re: Nietmuttern mit Neoprenmantel
Ich würde sagen: Weil das Karosserieblech (Stahl) lackiert ist dann sind sowohl anodische und kathodische Oberflächen klein und die Gefahr der galvanischen Korrosion ist gering. Ich würde Edelstahl nehmen und bevor ich die Nietmutter montiere, das ganze Stück mit Mike Sanders oder Timemax einpinseln, dann reinstecken und klemmen. Nachträglich mit einem Fön die Nietmutter aufwärmen damit das Fett überall hinkrabbelt. Überschuss wegwischen. Hoffentlicht verflüssigt sich das Fett auch auf der hinteren Seiten und versiegelt dort alles.
Dies geht nur mit Mike Sanders, timemax und co. Normales Lagerfett verflüssigt nicht bei 100 Grad!
Dies geht nur mit Mike Sanders, timemax und co. Normales Lagerfett verflüssigt nicht bei 100 Grad!
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Re: Nietmuttern mit Neoprenmantel
Hi
Wenn es nicht viel Gewicht halten muss reichen auch die Gummimuttern die man bei den Motorradverkleidungsscheiben benutzt. Findet man schon so mit Tante Google. Ich selber habe dort wo ich mehr brauchte Tubtaras mit Dichtung aus A2 gesetzt und die Bohrlöcher vorher mit Rostumwandler 2K Basis eingepinselt. 6 Jahre her und man sieht keine Veränderung.
Gruss Uwe
Wenn es nicht viel Gewicht halten muss reichen auch die Gummimuttern die man bei den Motorradverkleidungsscheiben benutzt. Findet man schon so mit Tante Google. Ich selber habe dort wo ich mehr brauchte Tubtaras mit Dichtung aus A2 gesetzt und die Bohrlöcher vorher mit Rostumwandler 2K Basis eingepinselt. 6 Jahre her und man sieht keine Veränderung.
Gruss Uwe
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Re: Nietmuttern mit Neoprenmantel
bikemaniac hat geschrieben:Ich würde sagen: Weil das Karosserieblech (Stahl) lackiert ist dann sind sowohl anodische und kathodische Oberflächen klein und die Gefahr der galvanischen Korrosion ist gering. Ich würde Edelstahl nehmen und bevor ich die Nietmutter montiere, das ganze Stück mit Mike Sanders oder Timemax einpinseln, dann reinstecken und klemmen. Nachträglich mit einem Fön die Nietmutter aufwärmen damit das Fett überall hinkrabbelt. Überschuss wegwischen. Hoffentlicht verflüssigt sich das Fett auch auf der hinteren Seiten und versiegelt dort alles.
Dies geht nur mit Mike Sanders, timemax und co. Normales Lagerfett verflüssigt nicht bei 100 Grad!
nachdem die nietmuttern sowieso eine Tendenz haben sich im laufe der jahre zu lockern weiß ich nicht ob es sinnvoll ist die auch noch zu schmieren...
ich vermeide die dinger inzwischen, sind zwar praktisch bei der Montage, aber später ärgert man sich.
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